Verstoß gegen Corona-Regeln Hertha BSC bestraft Cunha für Tätowierung
Weil er gegen die Corona-Regeln verstieß, wurde Dribbelkünstler Matheus Cunha nun von Hertha BSC mit einer Geldstrafe belangt. Der Brasilianer will seinen Fehler nun wiedergutmachen.
Fußball-Profi Matheus Cunha von Hertha BSC wird für seine Tätowierungen während der Corona-Pandemie eine Strafe zahlen. Über die Höhe wollte der Berliner Bundesligist auf Nachfrage keine Angaben machen.
"Wir haben natürlich in aller Deutlichkeit mit Matheus über dieses Thema gesprochen", sagte Hertha-Sportdirektor Arne Friedrich der "Bild". "Matheus hat seinen Fehler eingesehen und wird eine Spende an eine soziale Einrichtung leisten. Damit ist das Thema für uns erledigt und wir schauen nach vorne."
Der 21 Jahre alte Brasilianer Cunha hatte sich nach dem 0:3 des Hauptstadtclubs gegen die TSG 1899 Hoffenheim und vor der 1:4-Niederlage gegen den SV Werder Bremen die Worte "Viver" und "Vencer" auf die Oberschenkel tätowieren lassen. In der Regel verbieten Bundesligisten ihren Spielern Tätowierungen während der laufenden Saison auch in Nicht-Pandemie-Zeiten aufgrund der Infektionsgefahr der offenen Wunden.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa