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Wechsel perfekt! Max Kruse geht zum 1. FC Union Berlin


Nach Türkei-Aus
Offiziell: Wechsel von Max Kruse zu Union Berlin fix

Von dpa
Aktualisiert am 06.08.2020Lesedauer: 2 Min.
Max Kruse: Der Ex.Nationalspieler wechselt zu Union Berlin.Vergrößern des Bildes
Max Kruse: Der Ex.Nationalspieler wechselt zu Union Berlin. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Ex-Nationalspieler Max Kruse ist zurück in der Bundesliga. Er wird ab kommender Saison für Union Berlin auf Torejagd gehen. Das bestätigten die Köpenicker am Donnerstag.

Sein Comeback bei Werder Bremen ließ er platzen, nun soll die Bundesliga-Rückkehr bei Union Berlin gelingen: Max Kruse ist mit dem Kultklub aus Köpenick einig geworden. Der ehemalige Nationalspieler soll beim Vorjahres-Aufsteiger zur neuen Führungsfigur werden und das Niveau im Angriff weiter anheben.

"Ich bin glücklich, wieder in der Bundesliga zu spielen und mit Union einen coolen neuen Verein kennenzulernen, der in den letzten Jahren eine tolle Entwicklung genommen hat", sagte Kruse. "Für mich war es wichtig, zu einem Klub zu wechseln, der mich komplett überzeugt und fordert. Bei den Gesprächen mit den Verantwortlichen von Union habe ich mich direkt wohlgefühlt, deshalb habe ich mich für Union entschieden."

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Der 14-malige Nationalspieler passt genau ins Beuteschema von Union, die als Aufsteiger in der vergangenen Saison mit Routiniers wie Christian Gentner und Neven Subotic beste Erfahrungen gemacht hatten. Mit einem ausgewogenen Mix aus Jung und Alt will Unions Manager Oliver Ruhnert auch im zweiten Jahr die Mission Klassenerhalt im Oberhaus erfüllen.

Union startet Transfer-Offensive

In den letzten Tagen hatten die Köpenicker in Torwart Andreas Luthe (33) aus Augsburg und dem ehemaligen Wolfsburger Robin Knoche (28) bereits zwei gestandene Bundesliga-Profis verpflichtet. Insgesamt hat Ruhnert schon sieben Neuzugänge an die Alte Försterei geholt, Kruse wäre die Nummer acht und könnte die Rolle von Sebastian Andersson übernehmen, dessen Verbleib wegen einer Ausstiegsklausel nach wie vor fraglich ist.

Kruse selbst war lange als Rückkehrer bei Werder Bremen gehandelt worden. Bereits von 2006 bis 2009 sowie von 2016 bis 2019 trug der eigenwillige Stürmer das Trikot der Grün-Weißen, doch letztendlich konnten sich beide Seiten nicht einigen.

Kruse kündigte in Istanbul

"Wir haben Gespräche mit Max geführt, aber er hat sich anders entschieden", hatte Bremens Sportdirektor Frank Baumann am Mittwoch schon vielsagend gemeint. Für viele Werder-Fans war der Abgang von Kruse im Sommer 2019 ein Grund für die miserable Saison mit dem Fast-Abstieg, deshalb war die Hoffnung an der Weser auf eine Rückkehr groß.

"Wir sehen uns auf jeden Fall bald in der Bundesliga wieder", hatte Kruse nach seiner Werder-Absage noch versprochen und könnte nun recht behalten. Im vergangenen Sommer hatte Kruse die Bremer Verantwortlichen lange zappeln lassen, ehe er dann doch ablösefrei zu Fenerbahce Istanbul gewechselt war. Beim 19-maligen türkischen Meister hatte er Mitte Juni seinen Vertrag aufgrund von ausbleibenden Gehaltszahlungen wieder aufgelöst.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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