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FC Bayern: Sané-Transfer im Winter? Das sagt Uli Hoeneß


Bayern-Präsident spricht
Sané-Transfer im Winter? Hoeneß erklärt Ablauf

Von t-online, sid
Aktualisiert am 27.09.2019Lesedauer: 2 Min.
Uli Hoeneß: Der Noch-Präsident des FC Bayern hält weiter einen Sané-Wechsel für möglich.Vergrößern des Bildes
Uli Hoeneß: Der Noch-Präsident des FC Bayern hält weiter einen Sané-Wechsel für möglich. (Quelle: Laci Perenyi/imago-images-bilder)

Der geplatzte Transfer von Leroy Sané zum FC Bayern war das Thema Nummer eins im deutschen Fußball. Eine Verletzung stand dem Wechsel im Weg. Doch was passiert, wenn Sané wieder fit ist?

Bayern München hat die Verpflichtung des Fußball-Nationalspielers Leroy Sané noch nicht abgeschrieben. Laut Präsident Uli Hoeneß werde sich sein designierter Nachfolger Herbert Hainer im Winter erneut mit der Personalie beschäftigen.

"Abwarten, wie die Genesung läuft"

"Wir waren sehr stark interessiert, hatten Gespräche mit ihm, aber nach seiner schlimmen Verletzung konnten wir nicht weitermachen", sagte er dem Podcast "Planet Futbol". Jetzt müsse der Rekordmeister "abwarten, wie seine Genesung verläuft. Ich denke, die neuen Leute müssen sich im Januar, Februar zusammensetzen und beraten, wie es in dieser Sache weitergeht."

Der frühere "adidas"-Boss Hainer soll im November von Hoeneß das Präsidentenamt übernehmen, zudem rückt ab Januar der einstige Bayern-Kapitän Oliver Kahn in den Vorstand, dessen Chef er als Nachfolger von Karl-Heinz Rummenigge zum 1. Dezember 2022 werden soll.

Lob für Kovac

Hoeneß bewertete in dem Gespräch in New York auch den aktuellen Saisonverlauf – und zwar als sehr positiv. "Wir sind auf einem guten Weg, ein sehr talentiertes Team aufzubauen. Wir haben eine sehr gute Transferphase gemacht. (...) Es ist alles bereit für eine gute Saison", sagte er.


Außerdem lobte Hoeneß erneut Trainer Niko Kovac. "Ich habe nie verstanden, warum er in seiner ersten Saison so viel Kritik einstecken musste. Er ist noch ein junger Coach, hatte nicht viel internationale Erfahrung, musste ein neues Team aufbauen. Das war eine schwierige Situation für ihn – da zwei Titel zu gewinnen ist unglaublich. Man muss ihm gratulieren", sagte der 67-Jährige.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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