Neuer Höchtswert Bundesliga-Klubs stellen Transfermarkt-Rekord auf
Am letzten Tag der Transferperiode war nochmal eines los in der Bundesliga. Dabei wurde was die Ausgaben für Transfers angeht ein Rekord von vor zwei Jahren gebrochen.
Zum Ende Transferperiode in der Fußball-Bundesliga haben die 18 Erstligaklubs die Rekordsumme von 705,85 Millionen Euro für 159 neue Spieler investiert. Damit wurde die bisherige Bestmarke aus dem Jahre 2017 übertroffen.
Dortmund und Bayern gaben am meisten aus
Vor zwei Jahren zahlten die Klubs etwa 577 Millionen Euro für neue Profis. Auf der Einnahmenseite konnten die Vereine 624 Millionen Euro verbuchen. Dies ergab eine Erhebung der Deutschen Presse-Agentur. Nicht eingerechnet sind Leihgebühren und mögliche Bonuszahlungen. Insgesamt 27 Spieler wurden auf Leihbasis verpflichtet.
Am meisten gaben die beiden Branchenführer Borussia Dortmund (137 Millionen Euro) und der FC Bayern München (130) aus. Nur etwa 150 000 Euro investierte der Aufsteiger SC Paderborn. Borussia Dortmund (130,5) erhielt das meiste Geld für Spielerverkäufe, Union Berlin und Werder Bremen erzielten keine Einnahmen.
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Teuerster Einkauf ist Lucas Hernández, der für 80 Millionen Euro von Atlético Madrid zum FC Bayern wechselte. Den höchsten Preis für einen verkauften Spieler erhielt Eintracht Frankfurt. Der Wechsel von Luka Jovic zu Real Madrid brachte den Hessen 60 Millionen ein.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa