Vertrag von BVB-Ass läuft aus Zukunft offen: Was wird aus Mario Götze?
Mario Götze ist wieder ganz der Alte. Diesen Eindruck haben die Bundesliga-Fans nach der letzten Saison gewinnen können. Götze fühlt sich in Dortmund wohl. Doch wie lange bleibt er noch?
Als "Judas" und "Verräter" wurde er von den BVB-Fans beschimpft, als er 2013 nach München ging. Drei Jahre später war er wieder da. Zurück in Dortmund, zurück in Schwarz-Gelb. Doch der "alte Mario Götze" war er noch lange nicht. Der hoch veranlagte Mittelfeld-Spieler suchte seine Form und seine alte Stärke.
Neuer Kontrakt noch nicht in Sicht
Doch erst unter Lucien Favre blühte er wieder auf. Mit sieben Toren und sieben Vorlagen in der abgelaufenen Saison war er einer der Hauptgründe für die gute Saison der Borussia. Doch sein Vertrag ist nur noch bis 2020 gültig. Und ein neuer Kontrakt ist (noch) nicht in Sicht.
Fakt ist: An einer längeren Zusammenarbeit haben sowohl Klub als auch Spieler Interesse. "Beide Parteien wissen, was wir an uns haben", betonte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke im Trainingslager in Bad Ragaz.
Gespräche beginnen "in Kürze"
Der Knackpunkt in den Verhandlungen ist das Gehalt des Weltmeisters von 2014. Wie der "Kicker" berichtet, will der BVB Götze rund acht Millionen Euro zahlen, Götze will aber weiterhin im zweistelligen Millionenbereich verdienen. Das ist Dortmund zu viel. Sollte es nicht zu einer Einigung kommen, würde der BVB laut "Kicker" Götze auch kostenlos ziehen lassen.
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Dass es aber zu einer Trennung kommt, scheint eher unwahrscheinlich. Dortmund-Sportdirektor Michael Zorc bleibt jedenfalls gelassen. Man werde "in aller Kürze Gespräche führen", sagte der Sportdirektor dem SID. Das Ziel sei ganz klar, "ihn weiter in Dortmund zu haben." Losgehen mit den Verhandlungen soll es nach dem Supercup am Samstag. Da kann Götze gegen den FC Bayern noch mal zeigen, wie wichtig er für den BVB ist.
- Nachrichtenagentur SID
- Eigene Recherche