Bayern-Stürmer über Einsätze Wagner: "Haben fast Anfang November und es ist das zweite Spiel von Anfang an"
Im DFB-Pokal wechselte Niko Kovac kräftig durch. Davon profitierte besonders Sandro Wagner, der bisher eher selten zum Einsatz kam. Das merkte auch der Torjäger selbst an.
Sechsmal stand Sandro Wagner in dieser Saison für den FC Bayern München auf dem Platz. Darunter auch im DFB-Pokal am Dienstag gegen Rödinghausen. Doch das Duell mit dem Viertligisten war erst der zweite Startelfeinsatz des Ex-Nationalspielers. Wirklich glücklich ist Wagner darüber nicht. Nach dem Spiel sagte er: "Wir haben fast Anfang November und es ist das zweite Spiel von Anfang an. Das ist natürlich nicht das, was ich mir vorstelle. Aber das soll auch keine Kampfansage sein. Ich wusste, was bei Bayern auf mich zukommt."
"Bin ein Typ, der Gas gibt"
Einen Grund für seine mangelnden Einsätze kennt der 30-Jährige nicht: "Grundsätzlich habe ich mir vorgenommen, das Ganze ein bisschen ruhiger zu gestalten medial. Das sind Fragen an die Spieler, die jedes Spiel machen oder an den Trainer oder an den Manager. Wenn ich wüsste, woran es liegt ... Es ist nicht meine Aufgabe, das hier zu analysieren."
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An Motivation mangelt es Wagner jedenfalls nicht. "Ich bin ein Typ, der Gas gibt und habe im Sommer noch mal eine Schippe drauf gelegt, weil ich in den letzten Jahren meiner Karriere Vollgas geben will." Immerhin konnte der Stürmer gegen Rödinghausen seine Chance nutzen, erzielte das wichtige 2:0. Gegen Freiburg am Samstag wird Wagner voraussichtlich auf der Bank Platz nehmen müssen, denn Robert Lewandowski wurde im Pokal die vollen 90 Minuten geschont.
- Aussagen Sandro Wagner nach dem Spiel (siehe Video)