Laut "Spiegel"-Bericht RB-Talent soll 100-Millionen-Ausstiegsklausel haben

Als RB Leipzig Dayot Upamecano im Januar verpflichtete, war der 18-jährige Franzose in Deutschland weitgehend unbekannt. Trotzdem schrieben die Leipziger dem Innenverteidiger offenbar eine exorbitant hohe Ablösesumme in den Vertrag.
Laut einem Bericht des "Spiegel" soll diese bei 100 Millionen Euro liegen. Damit würden die Sachsen bei einem Verkauf weit mehr Geld einnehmen, als der Transfer von Mittelfeldstar Naby Keita in die Klubkasse spülen wird. Dieser wird im kommenden Sommer für etwa 70 Millionen Euro zum FC Liverpool wechseln.
Upamecanos Ausstiegsklausel werde sich allerdings verringern, wenn RB die Europapokal-Qualifikation verpassen würde. Details nennt der "Spiegel" diesbezüglich nicht.
Upamecano kassiert offenbar 200.000 Euro pro Monat
Dafür wird das Nachrichtenmagazin beim Gehalt des jungen Franzosen konkret. Dieses soll bei 200.000 Euro pro Monat liegen. Außerdem soll Upamecano eine jährliche Sonderzahlung in Höhe von zwei Millionen Euro erhalten. Als Handgeld seien zudem einmalig weitere drei Millionen Euro geflossen.
Upamecano war vor neun Monaten für zehn Millionen Euro vom Schwesterklub RB Salzburg nach Leipzig gewechselt und besitzt dort einen bis 2021 laufenden Vertrag.