Erste Nachricht nach OP Bartra an BVB-Fans: "Geht mir viel besser"
Bei der Bomben-Explosion am BVB-Bus wurde Innenverteidiger Marc Bartra am Arm verletzt. Die Ärzte stellten einen Bruch der Speiche im rechten Handgelenk fest. Außerdem wurde er von mehreren Splittern getroffen. Der 26-Jährige wurde noch in der Nacht an einem unbekannten Ort operiert. Mittlerweile hat sich auch Bartra selbst gemeldet - mit positiven Nachrichten.
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"Wie Ihr seht, geht es mir schon viel besser", schreibt Bartra. "Ich danke Euch allen für Eure Unterstützung und Eure Nachrichten."
Zuvor hatte schon Bartras Vater in einem Interview berichtet, dass es ihm den Umständen entsprechend gut gehe und er noch ein paar Tage im Krankenhaus bleiben müsse. Auch die Gerüchte um sein Saison-Aus wurden vom BVB dementiert.
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Auch der BVB twitterte, dass es spanischen Innenverteidiger "den Umständen entsprechend gut" gehe und dass er das Spiel vor dem Fernseher verfolgen wird und seinen Teamkollegen die Daumen drücken wird.
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Bartra saß direkt am Fenster
Teamkollege Roman Bürki schilderte die Situation im Interview mit dem "Blick": "Ich saß in der hintersten Reihe neben Marc Bartra, der von Splittern der zerborstenen Rückscheibe getroffen wurde."
Der schweizerische Nationaltorwart beschrieb die Minuten danach wie folgt: "Nach dem Knall haben wir uns alle im Bus geduckt und wer konnte, auf den Boden gelegt. Wir wussten ja nicht, ob noch mehr passiert. Die Polizei war schnell vor Ort, hat alles abgesichert. Wir sind alle geschockt - an ein Fussballspiel dachte in den Minuten danach keiner."
Auch ein Polizist wurde verletzt
"Wir hatten gehofft, dass es nicht so schlimm ist", sagte Vereinspräsident Dr. Reinhard Rauball im Interview mit N24. Doch auch die Polizei musste am Abend mitteilen, dass die anfangs als "leicht" eingestufte Verletzung zu "schwer" korrigiert wurde.
Wie die Beamten weiter mitteilten, wurde auch ein Polizist verletzt. Dieser fuhr auf einem Motorrad vor dem Bus und erlitt ein Knalltrauma und einen Schock.