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FC Bayern: Zeigt der deutsche Rekordmeister nun Nerven?


Rückschlag im Titelkampf
Jetzt droht das nächste Bayern-Drama

Von t-online, anb

15.03.2025 - 19:16 UhrLesedauer: 2 Min.
Leroy Sané: Der Nationalspieler schoss das Tor für die Bayern.Vergrößern des Bildes
Leroy Sané: Der Nationalspieler schoss das Tor für die Bayern. (Quelle: IMAGO/Sebastian Räppold/Matthias Koch)
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Trotz des Weiterkommens in der Königsklasse hadert der FC Bayern immer wieder in der Bundesliga. Der Meisterkampf könnte also doch noch spannend werden.

Der FC Bayern kann das Auf und Ab in seinen Leistungen nicht stoppen. In der Champions League tritt der deutsche Rekordmeister überragend auf, gewinnt Hin- und Rückspiel im Achtelfinale der Champions League gegen Bayer Leverkusen (3:0/2:0). Dazwischen und danach patzen die Bayern aber in der Bundesliga.

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Erst die Niederlage gegen den VfL Bochum (2:3) am vergangenen Samstag, dann ein 1:1 bei Union Berlin, weil sich der zuletzt gelobte Torwart Jonas Urbig einen entscheidenden Fehler leistet. Der Vorsprung wächst bis zum Sonntag zwar auf neun Punkte vor Bayer Leverkusen an, sollte der Deutsche Meister allerdings beim VfB Stuttgart gewinnen, sind es nur noch sechs Zähler.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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Bayern
26195275:24+5162
2
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Leverkusen
25158255:30+2553
3
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Mainz
26136744:28+1645
4
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Frankfurt
25126751:39+1242
5
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Leipzig
26119641:33+842

Zeigen die Bayern auf dem Weg zur Meisterschaft langsam Nerven? Gegen Top-Gegner ist der deutsche Rekordmeister immer voll fokussiert, gegen kleinere Klubs werfen die Leistungen jedoch Fragen auf. Man denke nur an das Spiel gegen Holstein Kiel: Bayern führte 4:0, am Ende stand ein 4:3 – und die Münchner hätten sich nicht beschweren dürfen, wenn der Ausgleich gefallen wäre.

Restprogramm mit Stolpergefahr

Nach dem Duell in Berlin sagte Bayerns Sportvorstand Max Eberl: "Das Unentschieden ist ärgerlich, bei der Dominanz, die wir hatten." Torschütze Leroy Sané wusste im Vorfeld, dass es "ein schweres Spiel" werden würde: "Es ist ein Bundesligaspiel und wir wollen um die Meisterschaft kämpfen – so früh wie möglich." Doch auf dem Weg dahin könnte es für die Münchner noch weitere Stolpersteine geben.

Denn das Restprogramm hat es für die Bayern in sich. Nach der Länderspielpause kommt der FC St. Pauli nach München, im April dann das "Horror"-Programm: Der FC Bayern muss nach Augsburg, ehe der Kracher zu Hause gegen Borussia Dortmund folgt. Es geht zum 1. FC Heidenheim und dann gastiert die Überraschungsmannschaft aus Mainz in der Allianz Arena. Dazwischen finden die Viertelfinal-Spiele in der Champions League gegen Inter Mailand statt. Im Mai wartet RB Leipzig.

Viel Zeit zum Durchatmen bleibt den Münchnern also nicht – auch nicht in der Länderspielpause. Joshua Kimmich, Leroy Sané, Leon Goretzka und Jamal Musiala wurden von Bundestrainer Julian Nagelsmann in den deutschen Kader für die Nations-League-Spiele gegen Italien nominiert. Auch Harry Kane (England), Alphonso Davies (Kanada), Konrad Laimer (Österreich), Josip Stanišić (Kroatien), Dayot Upamecano und Michael Olise (beide Frankreich) werden in ihren Nationalmannschaften unterwegs sein.

Jeder einzelne Spieler sollte die Zeit nutzen, um sich gedanklich auf einen harten Saisonendspurt einzustellen. Denn mit St. Pauli, Augsburg und Mainz warten zumindest drei weitere Bollwerke, für das die Münchner Lösungen finden müssen. Sollten die Bayern noch mehr liegen lassen, wird Bayer Leverkusen hellhörig – und den Münchnern im Meisterkampf nochmal ordentlich Druck machen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
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