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Bundesliga: Hoffenheim und Heidenheim mit Remis im Kellerduell


Bundesliga am Sonntag
Hoffenheim und Heidenheim treten auf der Stelle

Von sid, Kgl

Aktualisiert am 09.03.2025Lesedauer: 2 Min.
Patrick Mainka (links) im Zweikampf mit Leo Østigård: Im Tabellenkeller hätten Hoffenheim und Heidenheim drei Punkte gebrauchen können.Vergrößern des Bildes
Patrick Mainka (links) im Zweikampf mit Leo Østigård: Im Tabellenkeller hätten Hoffenheim und Heidenheim drei Punkte gebrauchen können. (Quelle: Eibner-Pressefoto/Wolfgang Frank/imago-images-bilder)
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Im Kampf gegen den Abstieg sah es für Hoffenheim lange nach einem wichtigen Dreier aus. Doch ein Traumtor Heidenheims machte ihnen einen Strich durch die Rechnung.

Die TSG Hoffenheim und der 1. FC Heidenheim treten im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga weiter auf der Stelle. Im direkten Duell am Sonntagabend kam es zu einem 1:1-Remis.

In einem nicht immer ansehnlichen Spiel waren es dabei die Hoffenheimer, die durch einen Treffer von Haris Tabaković in der 34. Minute vorlegen konnten. In der zweiten Hälfte konterten die Gäste allerdings durch einen Kunstschuss von Budu Zivzivadze (65. Minute). Im Anschluss drängte Heidenheim phasenweise sogar auf den Siegtreffer, bevor auch Hoffenheim nochmal gefährlich wurde. Ein weiteres Tor wollte aber beiden Mannschaften nicht mehr gelingen.

Durch die Punkteteilung bleibt Hoffenheim mit 26 Punkten auf Tabellenplatz 13 und hat nun sechs Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz 16. Heidenheim bleibt mit 16 Punkten weiter die Rolle des Tabellenschlusslichts erhalten.

So lief das Spiel:

"Man muss es als Herausforderung sehen – gerade jetzt", sagte Heidenheims Coach Frank Schmidt kurz vor dem Anpfiff bei DAZN mit Blick auf die schwierige Lage. Laut des FCH-Trainers gab es zuletzt ein langes Krisengespräch mit seinen Schützlingen: "Da kam viel aus der Mannschaft."

Vor 20.814 Zuschauern in der Sinsheimer Arena passierte abgesehen von der frühen Auswechslung des angeschlagenen Hoffenheimers Diadie Samassekou (4.) erst einmal so gut wie nichts. Die Heidenheimer verteidigten robust, den Gastgebern fiel in der Offensive kaum etwas ein.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
9
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Bremen
291261147:54-742
13
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Union
29971326:40-1434
14
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Hoffenheim
29791336:52-1630
15
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St. Pauli
29851625:35-1029
16
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Heidenheim
29641932:56-2422
17
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Bochum
29551929:61-3220
18
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Kiel
29461940:70-3018

Auch Mitte der ersten Hälfte hatte die Begegnung immer noch keinen Höhepunkt zu bieten. Die Hoffenheimer, die ohne den gesperrten Anton Stach sowie Ihlas Bebou, Marius Bülter, Adam Hložek, Ozan Kabak, Grischa Prömel und kurzfristig auf Alexander Prass auskommen mussten, konnten sich trotz ihrer optischen Überlegenheit keine Chancen erarbeiten. Das Spiel war ein Langweiler.

Das änderte sich nach rund einer halben Stunde eher zufällig. Tabaković hielt nach einem Einwurf einfach mal den Kopf hin und verlängerte den Ball per Bogenlampe über FCH-Keeper Kevin Müller ins Tor. Es war der zweite Saisontreffer des wuchtigen Mittelstürmers. In der 40. Minute vergab Gift Orban die große Chance auf das zweite TSG-Tor.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs kam Angreifer Zivzivadze, der im Winter vom Zweitligisten Karlsruher SC zum FCH gewechselt war. Die erste gute Möglichkeit vergab aber der zukünftige Bayern-Profi Tom Bischof für Hoffenheim (48.).

Auf der anderen Seite musste TSG-Torwart Oliver Baumann gegen Heidenheims Kapitän Patrick Mainka parieren (52.). Die Szene verlieh den Gästen mehr Mut. Der Ausgleich durch Siwsiwadse war verdient, danach lag sogar der zweite FCH-Treffer in der Luft.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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