Bundesliga: RB Leipzig-Trainer Marco Rose darf wohl bleiben

Nach Niederlage am Samstag

Entscheidung um Bundesliga-Trainer wohl gefallen

RB Leipzig kommt nicht so richtig in die Gänge. Trainer Marco Rose schien zuletzt angezählt, nun haben sich die Bosse wohl beraten und festgelegt.

Nach einem Traumstart und dem 1:0 in der ersten Minute schien RB Leipzig am Samstag gegen Mainz auf dem richtigen Weg zu sein. Doch anstatt am Ende die drei Punkte mitzunehmen, kamen die Mainzer zurück und siegten 2:1. Für die Sachsen verschärft sich damit die Situation im Kampf um die Spitzenplätze der Bundesliga. Laut Sky wird die Luft für Trainer Marco Rose "immer dünner".

Dennoch wird er laut dem TV-Sender am Sonntag das Spielersatztraining leiten. Es soll jedoch offen sein, wie es mit Rose und Leipzig weitergehe, weil alle "intern unzufrieden" seien. Die "Bild"-Zeitung schrieb am Sonntagmorgen jedoch davon, dass sich die Bosse in Leipzig bis spät in den Samstagabend beraten hätten und nun fest stehe, dass Rose vorerst Trainer bleibe, jedoch weiter unter Beobachtung stehe. "Im Hintergrund laufen weiter Gespräche", so "Bild".

Leipzig ist in der Tabelle abgerutscht

Grund dafür ist, dass den Sachsen in den letzten sieben Ligapartien nur ein Sieg gegen St. Pauli (2:0) gelang. Ansonsten mussten sich die Leipziger gegen Bochum (3:3), Leverkusen (2:2), Union (0:0), Augsburg (0:0) und Heidenheim (0:0) die Punkte teilen. Im DFB-Pokal kam die Mannschaft nach einem knappen 1:0-Sieg gegen Wolfsburg eine Runde weiter und steht im Halbfinale.

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In der Bundesligatabelle ist die Mannschaft jedoch inzwischen auf den sechsten Platz abgerutscht und das Ziel Champions-League-Qualifikation ist zunehmend in Gefahr. Sportchef Marcel Schäfer wollte sich am Samstag nicht zu Marco Rose äußern, trat nicht ans Mikrofon. Im November des vergangenen Jahres hatte er den Trainer noch gestärkt.