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Bundesliga: Bayern mit viel Glück im Topspiel – Leverkusen vergibt Sieg


Topspiel der Bundesliga
FC Bayern mit viel Glück: Leverkusen vergibt Sieg

Von t-online, dd

Aktualisiert am 15.02.2025Lesedauer: 3 Min.
Schwerstarbeit: Bayerns Manuel Neuer (li.) klärt gegen Leverkusens Florian Wirtz.Vergrößern des Bildes
Schwerstarbeit: Bayerns Manuel Neuer (li.) klärt gegen Leverkusens Florian Wirtz. (Quelle: IMAGO/Anke Waelischmiller/Sven Simon/imago-images-bilder)
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Das mit Spannung erwartete Duell zwischen dem Double-Sieger und dem deutschen Rekordmeister verläuft lange überraschend einseitig – nur eines will nicht gelingen. Am Ende haben die Bayern Glück.

Da war mehr drin für Bayer Leverkusen im Topspiel der Bundesliga gegen den FC Bayern: Der Double-Sieger und der deutsche Rekordmeister trennten sich in der Samstagabendpartie des 22. Spieltags 0:0 – ein glückliches Ergebnis für die Bayern, denn die Werkself war über weite Strecken der Partie überlegen, vergab gegen harmlose Münchner zahlreiche hochkarätige Torchancen bis in die Nachspielzeit hinein.

Der Abstand zwischen dem Spitzenreiter aus München und dem Verfolger bleibt damit bei acht Punkten.

Alonso blieb im mit Spannung erwarteten Spitzenspiel zwar auch im sechsten Aufeinandertreffen mit seinem Ex-Klub als Trainer unbesiegt. Auch ein Griff in die Trickkiste vor dem Spiel brachte seinem überlegenen Team aber nicht den dringend benötigten Sieg. Seine Torjäger Patrik Schick und Victor Boniface ließ der Baske auf der Bank. Erst in der Nachspielzeit kam Schick ins Spiel. Trotzdem hatte Bayer zahlreiche Chancen, um das Spiel zu entscheiden. In der Nachspielzeit vergab Florian Wirtz den Siegtreffer.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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Bayern
22174165:19+4655
2
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Leverkusen
22138149:27+2247
3
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Frankfurt
22126449:29+2042

So lief das Spiel:

Vor den Augen von Ex-Bayern-Coach Thomas Tuchel spielte vor 30.210 Zuschauern in der ausverkauften BayArena auch ohne nominelle Spitze nur der Tabellenzweite. Der Treffer für Bayer wollte aber nicht fallen. Die Bayern hatten hingegen bis zum Schlusspfiff keine echte Torchance. Vincent Kompany dürfte dies herzlich egal sein. Der Belgier steht vor seiner ersten deutschen Meisterschaft in seiner Premierensaison als Bayern-Coach.

Das mit Spannung erwartete Duell zwischen Schick (14 Saisontore) und Bayerns Super-Torjäger Harry Kane (21) kam nicht wirklich zustande. Aber es gab ja noch das Aufeinandertreffen der beiden besten deutschen Fußballer: Bayers Florian Wirtz und Münchens Jamal Musiala, der am Freitag pünktlich zum Topspiel seinen Vertrag bis 2030 verlängert hatte. Auch für den Edeltechniker der Gäste hatte sich Alonso etwas ausgedacht.

Innenverteidiger Jonathan Tah rückte teils weit aus der Viererkette heraus und störte Musiala manchmal schon kurz vor dem Bayern-Strafraum bei der Ballannahme. Das durchaus mitunter harte Einsteigen Tahs gegen seinen Nationalmannschaftskollegen blieb zunächst aber ohne Konsequenzen in Form einer Karte.

Die Bayern verteidigten mit Glück und Geschick

Möglicherweise auch wegen der einschüchternden Sonderbewachung für Musiala war es erst einmal Wirtz, der in Erscheinung trat und mit einigen Traumpässen seinen Sonderstatus verdeutlichte. Leverkusen hatte auch nach 20 Minuten die erste große Möglichkeit, als Jeremie Frimpong an die Latte köpfte, nachdem Wirtz zuvor aus spitzem Winkel nur Manuel Neuer im Bayern-Tor getroffen hatte. Nur vier Minuten später war es Nathan Tella, der am Querbalken scheiterte. Die Führung Leverkusens lag in der Luft.

Die Bayern hielten die Null aber, weil sie mit Glück und Geschick verteidigten und die brenzligen Situationen allesamt überstanden. Offensiv kam erwartungsgemäß dagegen wenig vom Rekordmeister, der angesichts der Tabellensituation nicht zum Siegen verdammt war. In der gesamten ersten Halbzeit brachten die Gäste nicht einen Torschuss zustande.

Das Spiel auf ein Tor setzte sich auch nach dem Seitenwechsel fort. Auch ein Vierfachwechsel von Kompany nach fast 70 Minuten brachte keine Entlastung. Zu diesem Zeitpunkt stand es in der Torschussstatistik bereits 11:0 für die Werkself. Die Bayern verteidigten allerdings weiter fleißig und geduldig und mussten zudem lange auf weitere personelle Herausforderungen von der Bayer-Bank warten.

Bereits beim 0:0 in der Vorwoche beim VfL Wolfsburg war Alonso für seine Rotation kritisiert worden. In Wolfsburg war Wirtz erst von der Bank gekommen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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