Weltmeister hat Probleme geahnt "Es tut weh": Mats Hummels leidet mit dem BVB
Borussia Dortmund steckt aktuell in einer Krise. Aus dem Nichts kommt diese aber nicht, meint Mats Hummels.
Im DFB-Pokal ist der BVB bereits raus, in der Bundesliga steht er nach 19 Spielen nur auf Rang 11 und in der Champions League droht Dortmund, den direkten Einzug in das Achtelfinale zu verpassen. Hinzu kommt ein neuer Wirbel um die BVB-Bosse in Bezug auf mögliche Neuverpflichtungen (mehr zu den Schwierigkeiten lesen Sie hier). Kein Wunder, dass auch frühere Leistungsträger wie Mats Hummels die Situation genau beobachten.
Der Verteidiger der AS Rom sagte den TV-Sendern RTL/ntv: "Es tut weh, vor allem mit meiner Liebe für den Verein, das gerade zu sehen." Der im vergangenen Sommer nach Italien gewechselte Abwehrmann betonte jedoch auch, dass die Probleme nicht neu seien.
"Probleme, die schon länger existieren"
"Manche Themen entwickeln sich nicht in ein paar Wochen, sondern sind schon länger ein Thema", führte der Weltmeister von 2014 weiter aus. Der Innenverteidiger berichtete zudem, dass er bereits in der Vergangenheit intern viel über Missstände gesprochen habe. "Ich glaube, das hat man jetzt auch gemerkt, dass das wahrscheinlich jetzt nur eine Sache ist, aus Problemen, die vielleicht schon ein bisschen länger existieren", so Hummels weiter. Wie genau diese Probleme aus seiner Sicht aussehen, ließ er jedoch offen.
Trotz seiner kritischen Analyse zeigte sich der frühere BVB-Kapitän optimistisch, dass der Klub die richtigen Maßnahmen ergreifen wird: "Ich hoffe natürlich, dass das jetzt schnell wieder alles ins richtige Fahrwasser gerät."
Dortmund ist noch immer auf der Suche nach einem Nachfolger für Nuri Şahin. Interimsweise hat U19-Coach Mike Tullberg die Mannschaft übernommen. Zuletzt galt laut Medienberichten Niko Kovač als Kandidat. Auch mit Ralf Rangnick soll der BVB Gespräche geführt haben (mehr zu dem Treffen lesen Sie hier).
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- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa