Trainer und Spieler angeblich abgeschreckt Neuer Wirbel um BVB-Bosse
Auf der Suche nach einem neuen Trainer und neuen Spielern hat der BVB einige Hürden zu überwinden. Doch für die ist der Klub teilweise selbst verantwortlich.
Das uneinige BVB-Management ist bereits seit Monaten Thema (mehr dazu lesen Sie hier). Spannungen zwischen Kaderplaner Sven Mislintat und Sportdirektor Sebastian Kehl wurden im Sommer publik. Mislintat soll mehrfach mögliche Neuzugänge oder deren Berater kontaktiert haben, obwohl dies nicht seinem Aufgabenprofil entspricht.
Nun berichtet die "Sport Bild" auch von aktuellen Fällen. So soll Trainer Roger Schmidt, der als ein Kandidat für die Nachfolge Nuri Şahins galt, abgeschreckt worden sein, weil er von unterschiedlichen Vertretern des BVB kontaktiert worden sei. So habe auch Mislintat den aktuell vereinslosen Coach angesprochen.
Gleiches soll auch bei Nationalspieler Kevin Schade passiert sein. Der Flügelspieler vom FC Brentford galt als möglicher BVB-Neuzugang nach dem Verkauf von Donyell Malen an Aston Villa. Schade wurde laut der "Sport Bild" jedoch auch von verschiedenen Beratern kontaktiert, die ihm anboten, ihn nach Dortmund zu lotsen. Ein Vorgang, der ihn verwundert habe. Ein Wechsel sei nun kein Thema mehr.
Die Überlegungen in Dortmund, sich von Sven Mislintat zu trennen, werden wohl konkreter. Aber auch Sebastian Kehl soll trotz seiner Vertragsverlängerung vor wenigen Wochen ein Wackelkandidat sein. Es bleibt unruhig beim BVB.
- Sport Bild (Print vom 29.01.2025): "Das BVB-Chaos"