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Gregor Gysi war ungewollt bekifft bei Spiel des FC St. Pauli


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"Ich konnte mir das erst gar nicht erklären"
Gregor Gysi war ungewollt bekifft bei Fußballspiel

Von dpa
25.01.2025 - 12:36 UhrLesedauer: 2 Min.
Gregor Gysi: Der 77-Jährige hat ein Herz für zwei Bundesligisten.Vergrößern des Bildes
Gregor Gysi: Der 77-Jährige hat ein Herz für zwei Bundesligisten. (Quelle: IMAGO/dts Nachrichtenagentur)
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Gregor Gysi freut sich auf das Duell seiner Lieblingsklubs am Sonntag am Millerntor. Im Hamburger Stadion war er einst bekifft, ohne es zu wollen.

Linken-Politiker Gregor Gysi verbindet mit den Klubs FC St. Pauli und 1. FC Union Berlin eine besondere Beziehung – und ein kurioses Erlebnis. Im Millerntor-Stadion kam er Anfang der 1990er-Jahre unfreiwillig mit Cannabis in Berührung. "Als ich herauskam aus dem Stadion, da war mir so schlecht wie nie vorher und nie nachher in meinem Leben", sagte der Politiker im Podcast "Millerntalk" vom "Hamburger Abendblatt".

"Ich konnte mir das erst gar nicht erklären, bis mir klar wurde: Die hatten um mich herum nicht geraucht, wie ich gedacht hatte, sondern die ganze Zeit gekifft. Und ich hatte das ganze Zeug mit eingeatmet", berichtete der 77-Jährige weiter.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
8
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Gladbach
1983830:29+127
12
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Augsburg
1974823:34-1125
13
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Union
1855816:24-820
14
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St. Pauli
18521114:21-717
15
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Hoffenheim
19451024:37-1317
16
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Heidenheim
19421324:40-1614

Am Sonntag (ab 17.30 Uhr im Liveticker bei t-online) empfängt Aufsteiger St. Pauli den 1. FC Union Berlin in der Bundesliga. Für beide Vereine geht es um wichtige Punkte, um sich von den Abstiegsrängen weiter zu distanzieren.

Gysi: "St. Pauli gehört zu meinen Lieblingsmannschaften"

Der damals 18 Jahre alte Gysi erlebte, wie Union gegründet wurde. Und er erlebte seinen ersten Stadionbesuch im Stadion An der Alten Försterei. "Die Fans waren immer etwas Besonderes", sagte er. Der Union-Fan verfolgt das Geschehen beider Klubs, doch er hat einen Verein, der ihm besonders am Herzen liegt. "St. Pauli gehört zu meinen Lieblingsmannschaften. Natürlich bei dem kommenden Spiel muss ich logischerweise für den 1. FC Union sein, aber ansonsten bin ich immer für St. Pauli", stellte er klar.

Die politischen Botschaften der Fans des Kiezklubs imponierten Gysi: "Die Fans waren die Einzigen, die immer linke Sprüche drauf hatten", sagte er. Bei dem damaligen Spiel, das er in Hamburg gesehen habe, habe er nur wegen der Geräusche mitbekommen, dass Tore gefallen seien, weil vor ihm alle "viel länger" gewesen seien.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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