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Was Meinungen von Nachrichten unterscheidet.BVB-Einzelkritik gegen die Bayern DFB-Jungstar hilft aus – ein anderer riskiert zu viel
Der BVB wirkte in den Anfangsminuten noch etwas nervös, nur um dann aufzudrehen. Die Defensive stabil, die Offensive im Pressing. Die Einzelkritik.
Borussia Dortmund ist weiterhin im eigenen Stadion ungeschlagen. Gegen den FC Bayern erkämpfte sich das Team von Trainer Nuri Şahin ein 1:1-Unentschieden und hätte dem deutschen Rekordmeister beinahe die erste Saisonniederlage in der Bundesliga verpasst.
Vor Jamie Gittens Konter im Turbo-Stil nebst sehenswertem Abschluss (27. Minute) hatten sich die Münchner 690 Pflichtspielminuten lang kein Gegentor gefangen. "Das Stadion hat uns Energie gegeben. Es war ein tolles Spiel", sagte der Dortmunder Torschütze.
Der BVB bleibt damit Fünfter. "Die Bayern haben in der zweiten Halbzeit gut gedrückt. Aber wenn du so lange führst, dann willst du natürlich gewinnen", sagte Nationalspieler Nico Schlotterbeck.
Unter heftigem Pyrotechnik-Einsatz ihrer Fans starteten die Bayern stärker in die Partie. Sie drängten den BVB zehn Minuten lang in die Defensive, Leroy Sané feuerte den ersten Fernschuss ab (8.), ein abgefälschter Ball traf zudem das Außennetz (11.).
Die Dortmunder, zu Hause mit der goldenen Bilanz von sechs Siegen in sechs Ligaspielen, versuchten hingegen, die Münchner (Innen-)Verteidiger nach Ballgewinn sofort in Laufduelle gegen Maximilian Beier oder Gittens zu verwickeln – die Waffe hieß Geschwindigkeit. Später führte eine solche Variante zum Führungstor. Pascal Groß sollte dafür die langen Bälle spielen. Immer wieder streute der BVB hohes Pressing ein, um die lähmenden Bayern-Passketten zu unterbinden.
Welchem BVB-Spieler seine Aufgaben gelungen sind und wer eher unglücklich agierte, lesen Sie hier oder oben in der Fotoshow.
- Eigene Beobachtungen bei Sky
- Mit Material der Nachrichtenagentur SID