Bundesliga reagiert auf Todesnachricht Ex-Torjäger würdigt Willi Lemke
Nach dem Tod von Willi Lemke trauert die ganze Bundesliga. Es gibt viele rührende Kondolenznachrichten.
Willi Lemke ist tot. Der langjährige Manager des SV Werder, ehemalige Bildungssenator von Bremen sowie Sonderberater des UN-Generalsekretärs starb nach Angaben seiner Familie bereits am Montag an den Folgen einer Hirnblutung. Nach und nach reagieren sowohl Ex-Spieler als auch die Bundesliga-Klubs auf diese traurige Nachricht.
So auch Ex-Werder-Torjäger Nelson Valdez (2002-2006). Bei Instagram schreibt er: "Ruhe in Frieden, lieber Herr Lemke, und danke für alles." Versehen ist das Ganze mit einem Herz-Emoji. Lemkes Ex-Klub schreibt bei X: "Die grün-weiße Welt steht still: Die Werder-Familie trauert um Wilfried 'Willi' Lemke."
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Werders größter Gegner, der Hamburger SV, meldet sich und schreibt: "Ein Macher des deutschen Fußballs verlässt die Bühne des Lebens. Unser Mitgefühl gilt der Familie und den Angehörigen. Möge Willi in Frieden ruhen." Fast die ganze Bundesliga kondoliert über die sozialen Medien.
BVB-Boss Hans-Joachim Watzke: "Willi Lemke war eine der prägenden Manager-Figuren der Bundesliga. In seiner Zeit beim SV Werder Bremen hat er gemeinsam mit seinen Kollegen großartige Erfolge gefeiert und sich um den Fußball verdient gemacht."
Lemke wurde 77 Jahre alt und war eine der bekanntesten Persönlichkeiten Bremens. Der SPD-Politiker wurde 1981 Werder-Manager und prägte zusammen mit dem Trainer Otto Rehhagel die erfolgreichste Zeit in der Geschichte des Bundesliga-Klubs. 1988 wurden die Bremer deutscher Meister, 1992 gewannen sie den Europapokal der Pokalsieger. Die DFB-Pokal-Siege 1991 und 1994 kamen in dieser Ära noch dazu.
- Eigene Recherche
- Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und SID