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Köln kommt dem siebten Abstieg näher: «Müssen jetzt punkten»


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Köln kommt dem siebten Abstieg näher: "Müssen jetzt punkten"

Von dpa
Aktualisiert am 14.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Steffen TiggesVergrößern des Bildes
Kölns Steffen Tigges war nach der Niederlage beim FC Bayern enttäuscht. (Quelle: Tom Weller/dpa/dpa-bilder)

In München kann man durchaus verlieren. Das 0:2 trifft den 1. FC Köln aber umso härter, weil Mainz und Bochum punkten. Das nächste Heimspiel wird nun "superwichtig".

Timo Schultz versammelte seine Mannschaft direkt nach der durchaus erwartbaren Niederlage beim FC Bayern München auf dem Rasen der Allianz Arena, um sie im Kreis für den nun noch schwieriger gewordenen Abstiegskampf einzuschwören.

Nach dem 0:2 in München rückt für den 1. FC Köln der siebte Absturz aus der Fußball-Bundesliga näher, zumal die direkten Mitbewerber FSV Mainz 05 und VfL Bochum punkten konnten.

"Wir müssen in den entscheidenden Spielen jetzt punkten und sind bereit für die Crunchtime", versicherte Schultz trotz nun vier Punkten Rückstand auf Relegationsrang 16, den die Mainzer nach ihrem 4:1 gegen die TSG Hoffenheim einnehmen. Sogar fünf Zähler liegt der FC hinter den Bochumern zurück, die nach dem 1:1 gegen Heidenheim Platz 15 einnehmen.

Am kommenden Samstag spielen die Kölner im eigenen Stadion gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten Darmstadt 98. "Das Spiel ist superwichtig", sagte Abwehrspieler Timo Hübers. Drei Punkte sind dann quasi Pflicht. "Gut ist, dass wir in Schlagweite sind", bemerkte Torwart Marvin Schwäbe zur Tabellensituation.

Schultz nahm aus der Niederlage in München auch durchaus ermutigende Dinge mit. "Das Positive ist, dass die Mannschaft den Plan zu 100 Prozent umgesetzt hat. Dass wir uns gewehrt haben. Dass wir uns auch spielerisch in einigen Situation befreien konnten. Das wird unser Weg bleiben", sagte der 46-Jährige mit Blick auf die verbleibenden fünf Saisonspiele. Schultz ist aber auch Realist im Abstiegskampf: "Wir wissen, dass wir in den nächsten Wochen Siege holen und Tore schießen müssen."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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