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Bundesliga: BVB gewinnt turbulente Partie in Gladbach


Abstiegskampf spitzt sich zu
Trotz Gelb-Rot: BVB gewinnt turbulente Partie in Gladbach

Von sid, dpa, ak

Aktualisiert am 13.04.2024Lesedauer: 3 Min.
imago images 1043677881Vergrößern des Bildes
Marcel Sabitzer (l.): Der Österreicher traf für Dortmund in Mönchengladbach doppelt. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Fabio Deinert/imago)

Das Rennen um die Champions-League-Plätze bleibt eng – und der BVB dank eines turbulenten Sieges in Gladbach mittendrin. Doch auch Konkurrent Leipzig gewann.

Marcel Sabitzer hat Borussia Dortmund mit zwei Toren zum Sieg bei Borussia Mönchengladbach geführt. In der 22. und 28. Minute brachte der Mittelfeldspieler den Ball im Tor unter und sicherte damit den 2:1 (2:1)-Erfolg der Westfalen.

Da Konkurrent RB Leipzig allerdings parallel 3:0 (1:0) gegen den VfL Wolfsburg gewann, bleibt Dortmund weiter auf Platz fünf und damit einen Rang hinter den punktgleichen Leipzigern.

Bochums neuer Trainer Heiko Butscher verpasste derweil in seinem ersten Spiel einen Sieg. Gegen Heidenheim hieß es am Ende 1:1.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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Leverkusen
34286089:24+6590
2
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Stuttgart
34234778:39+3973
3
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Bayern
34233894:45+4972
4
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Leipzig
34198777:39+3865
5
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Dortmund
34189768:43+2563
6
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Frankfurt
341114951:50+147
7
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Hoffenheim
341371466:66046
8
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Heidenheim
3410121250:55-542
9
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Bremen
341191448:54-642
10
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Freiburg
341191445:58-1342
11
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Augsburg
341091550:60-1039
12
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Wolfsburg
341071741:56-1537
13
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Mainz
347141339:51-1235
14
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Gladbach
347131456:67-1134
15
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Union
34961933:58-2533
16
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Bochum
347121542:74-3233
17
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Köln
345121728:60-3227
18
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Darmstadt
34382330:86-5617

Mönchengladbach – Borussia Dortmund 1:2 (1:2)

Gladbach wählte im ausverkauften Borussia-Park einen defensiven Ansatz, kam bei seinen Kontern aber nicht weit. Dortmund war trotz sechs Änderungen in der Startelf hellwach – anders als im Hinspiel (4:2), als es schnell 0:2 gestanden hatte.

Diesmal kam es genau umgekehrt: Sabitzer traf zur Führung, als er den Ball über Jonas Omlin hinweg ins Tor beförderte – der Gladbach-Keeper sah im dritten Spiel nach langer Verletzungspause nicht gut aus. Wenig später erhöhte der Österreicher vom Punkt, zuvor war Nico Schlotterbeck im Zweikampf mit Nathan Ngoumou zu Fall gekommen.

Ein Kopfballtor von Wöber brachte Gladbach schnell wieder heran. In der 51. Minute jubelte Sabitzer nach der Pause in einer kuriosen Elfmeter-Situation sogar über seinen dritten Treffer – jedoch zu früh. Der Strafstoß war noch gar nicht freigegeben worden und hielt der erst dann folgenden Videoüberprüfung des Schiedsrichters nicht stand.

In der 55. Minute sah Karim Adeyemi dann Gelb-Rot. Die Dortmunder, die kurzfristig auf den erkrankten Jadon Sancho verzichten mussten und zudem Kapitän Emre Can, Mats Hummels und den zuletzt neunmal torlosen Füllkrug zunächst auf der Bank ließen, waren auch in Unterzahl ebenbürtig. In der Nachspielzeit vergab Tomáš Čvančara aber zweimal die Chance zum Ausgleich.

RB Leipzig – VfL Wolfsburg 3:0 (1:0)

RB Leipzig gewann derweil gegen seinen Ex-Trainer Ralph Hasenhüttl und dessen VfL Wolfsburg mit 3:0 (1:0). Dani Olmo erzielte vor 45.858 Zuschauern die Führung nach 13 Minuten. Benjamin Šeško (68.) und Loïs Openda (82.) erhöhten.

VfL Bochum – 1. FC Heidenheim 1:1 (0:0)

Beim VfL Bochum hat sich der Trainerwechsel derweil nur bedingt ausgezahlt. Im ersten Spiel unter der Regie von Heiko Butscher kam der Klub nicht über ein 1:1 (0:0) gegen den 1. FC Heidenheim hinaus. Damit blieb Bochum zum siebten Mal in Serie sieglos und muss weiter um den Klassenverbleib bangen.

Der Abstand zum Relegationsplatz 16 schrumpfte auf einen Zähler. Zunächst brachte Keven Schlotterbeck (81.) sein Team durch ein Eigentor in Rückstand, sorgte dann aber in der 90. Minute für den umjubelten Ausgleich.

24.414 Zuschauer sahen im Vonovia Ruhrstadion ein Kampfspiel auf durchwachsenem Niveau mit zwei nach Videobeweis annullierten Treffern. Die Gäste untermauerten ihren Ruf als passable Auswärtsmannschaft: Nur eines der vergangenen acht Bundesligaspiele in der Fremde ging verloren.

Mainz 05 – TSG Hoffenheim 4:1 (0:1)

Der 1. FSV Mainz 05 fuhr derweil den nächsten Sieg im Abstiegskampf ein und setzte seine furiose Aufholjagd fort. Die Rheinhessen gewannen zu Hause gegen die TSG 1899 Hoffenheim hochverdient mit 4:1 (0:1) und zeigten dabei große Leidenschaft und Comeback-Qualitäten.

Nach dem Führungstor für die Gäste durch Pavel Kadeřábek (19.) drehten Jonathan Burkardt (47.), Phillipp Mwene (51.), Brajan Gruda (63.) und Karim Onisiwo (88.) die Partie vor 32.000 Zuschauern.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen SID und dpa
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