Bundesliga: BVB gibt leichte Entwarnung bei Pechvogel Sebastién Haller

Nach früher Auswechslung

BVB gibt leichte Entwarnung bei Pechvogel Haller

Nach schwierigen Wochen schöpfte Sébastien Haller nach seinem Tor in Madrid wieder Hoffnung. Bei seinem ersten Bundesliga-Startelfeinsatz seit langem musste er früh runter.

Sébastien Haller bleibt in dieser Saison das Sorgenkind von Borussia Dortmund. Bei seinem ersten Bundesliga-Startelfeinsatz seit Monaten in der Partie bei Borussia Mönchengladbach (Endstand: 2:1) musste der Stürmer bereits in der neunten Minuten angeschlagen den Platz verlassen.

Dortmunds Trainer Edin Terzić gab nach der Partie immerhin leichte Entwarnung. "Er konnte gerade schon wieder leicht auftreten und ist der Meinung, dass es nicht ganz so schlimm ist. Wir haben die Hoffnung, dass er nicht allzu lange ausfällt", sagte der Übungsleiter der Westfalen.

Schmerzhafter Zweikampf mit Gladbach Elvedi

Ursächlich war ein Zweikampf Hallers mit Nico Elvedi in der zweiten Minute, bei dem der Gladbacher erst den Ball spielte, dann aber auch seinen Gegenspieler traf.

"Er hat bei seinem ersten Ballkontakt das Tackling bekommen, wo er sich leider wieder an dem Fuß verletzt hat, der ihm schon in den letzten Monaten Probleme bereitet hat", erklärte Trainer Terzić, der für Haller Youssoufa Moukoko eingewechselt hatte.

Nachdem Haller den BVB in der Vorsaison nach überstandener Krebserkrankung noch fast zur Deutschen Meisterschaft geschossen hatte, tut er sich in dieser Spielzeit schwer.

Nach Knie- und Sprunggelenksverletzungen fiel der Stürmer in der Spielzeit 2023/24 lange aus. In der Bundesliga ist er unter anderem deshalb noch ohne Tor. Der Knoten platzte am vergangenen Mittwoch im Champions-League-Halbfinale bei Atlético Madrid, als Haller den wichtigen Treffer zum 1:2 machte.

Kein Risiko bei Sancho

Entwarnung gab der BVB derweil bei Jadon Sancho. Der Engländer hatte kurzfristig nicht zur Verfügung gestanden.

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"Er hatte Probleme mit Magen-Darm, die Nacht war nicht ganz so leicht für ihn, deshalb wollten wir kein Risiko eingehen. Er hat aber gerade in der Mannschaftsgruppe geschrieben und gratuliert. Ich hoffe, dass er morgen wieder ins Training einsteigen kann", so Trainer Terzić.