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Eintracht Frankfurt: Verlängerung von Markus Krösche sorgt für Zoff bei Bossen


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Krösche bleibt in Frankfurt
Verlängerung löst Zoff zwischen Eintracht-Bossen aus

Von t-online, KS

03.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Markus Krösche: Er bleibt der Eintracht treu.Vergrößern des Bildes
Markus Krösche: Er bleibt der Eintracht treu. (Quelle: IMAGO/Dennis Ewert/RHR-FOTO)
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Markus Krösche bleibt bis 2028 Sportvorstand bei den Hessen. Der Verein ist von seiner Arbeit überzeugt – aber ein Detail sorgt wohl für Aufregung.

Die Vertragsverlängerung von Sportvorstand Markus Krösche bei Eintracht Frankfurt ist einem Klub-Boss aufgestoßen. Axel Hellmann soll Informationen der "Bild" zufolge einen Brief an den Aufsichtsrat sowie dessen Vorsitzenden Philip Holzer verfasst haben. Darin habe er sein Unverständnis darüber geäußert, als Vorstandssprecher vor Bekanntgabe der Pressekonferenz keine Informationen über die bevorstehende Verlängerung erhalten zu haben.

Die SGE hatte wenige Stunden vor der Neuigkeit zum Termin mit Holzer und Krösche geladen. Intern oder extern detaillierte Informationen wurden dabei nicht weitergegeben. Offenbar sollte verhindert werden, dass Inhalte über die Vertragsverlängerung durch Mitglieder vorzeitig an die Öffentlichkeit geraten, heißt es im Bericht weiter.

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Von der Maßnahme fühle sich Hellmann nun übergangen. In dem Brief schreibe er, dass es irritierend sei und er kritisch anmerken müsse, dass es vor der "öffentlichen Bekanntgabe der Vertragsverlängerung keine knappe Information des Aufsichtsrats an den Vorstand bzw. des Aufsichtsrats-Vorsitzenden an den Vorstandssprecher" gegeben habe.

Etwas sei "verrutscht"

Die Verlängerung von Krösche befürworte er zwar. Hellmann hätte es aber für angemessen und als Zeichen der Wertschätzung erachtet, wenn eine Information wenigstens zur selben Zeit der Pressemitteilung an die Mitarbeiter rausgegangen wäre. Neben Hellmann habe sich auch Präsident Mathias Beck über die Art und Weise gewundert. Er soll ebenfalls ein Schreiben an den Vorstand adressiert haben.

Dem Bericht zufolge werde das Thema nun intern aufgearbeitet. Holzer erklärte bereits auf Nachfrage der "Bild", dass er sich noch am Dienstagabend mit Hellmann ausgetauscht habe und in der Kommunikation etwas "verrutscht" sei. Eine negative Absicht hätte nicht dahintergestanden.

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