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Bundesliga: Hoffenheim mit Beier zu stark – Werder Bremen verliert


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Bundesliga am Sonntag
Beier zu stark – Werder verliert das Duell um Europa

Von t-online, dpa, np

Aktualisiert am 04.03.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 1041868270Vergrößern des Bildes
Doppel-Torschütze Maximilian Beier (re.) jubelt mit seinen Teamkollegen. (Quelle: IMAGO/Oliver Zimmermann/imago-images-bilder)
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Bereits vor Anpfiff war klar: Der Sieger der Partie zwischen Hoffenheim und Bremen würde den Spieltag als Siebter beenden. Und die TSG holte sich den Dreier.

Die TSG Hoffenheim hat dank Doppelpacker Maximilian Beier das Duell um Europa gegen Werder Bremen für sich entschieden. Der Jungstar, der auch im Blickfeld von Bundestrainer Julian Nagelsmann steht, erzielte beim 2:1-Heimerfolg seiner TSG im ersten Durchgang beide Treffer (8./44. Minute).

Bremens Anschlusstreffer in der Nachspielzeit durch Joker Skell Alvero kam zu spät (90.+2.). Wenige Minuten zuvor hatte Hoffenheims Marius Bülter nach unklugem Zweikampfverhalten die Gelb-Rote Karte gesehen (73.) Doch auch mit einem Mann weniger brachte das Team von Pellegrino Matarazzo den Sieg über die Zeit.

Die Kraichgauer beenden dadurch den 24. Spieltag mit 33 Punkten auf dem siebten Tabellenplatz, der für die Conference League reichen könnte. Werder bleibt mit 30 Zählern Achter.

So lief das Spiel

Vor 25.000 Zuschauerinnen und Zuschauern in Sinsheim hatten in der Anfangsphase die Hoffenheimer Beier und Ihlas Bebou die Führung auf dem Fuß. Dann war es der TSG-Torjäger, der nach einer Ecke von Anton Stach direkt abzog und zum 1:0 traf. Den schnellen Beier bekamen die Bremer überhaupt nicht in den Griff: Wenige Minuten später vergab Bebou nach dessen Hereingabe die nächste Chance.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
4
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Leipzig
34198777:39+3865
6
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Frankfurt
341114951:50+147
7
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Hoffenheim
341371466:66046
9
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Bremen
341191448:54-642
10
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Freiburg
341191445:58-1342

Auf der Gegenseite kamen die Werder-Stürmer Nick Woltemade und Marvin Ducksch zunächst kaum zur Entfaltung, weil vor allem Florian Grillitsch und Umut Tohumcu immer wieder die Bälle der Gäste abfingen. Eine Woche nach dem 3:2-Sieg bei Borussia Dortmund und dem Ende einer Sieglos-Serie von acht Ligaspielen wirkten die Hoffenheimer wie befreit und spielten immer wieder flott nach vorn.

Werder gelingt in Überzahl nur der Anschlusstreffer

Als Werder einmal das Tempo anzog, wurde es auch gleich gefährlich: Felix Agu schoss aus spitzem Winkel über das Tor von Oliver Baumann (22.). Kurz darauf musste der TSG-Keeper gegen Ducksch retten. In der 39. Minute hatte Baumann Glück, als Ducksch den Pfosten traf. Das nächste Tor ging dann wieder auf das Konto von Beier: Der U21-Nationalspieler nutzte bei einem Blitzangriff eine Hereingabe von Bebou zum 2:0.

Zuvor hatte Werder in sechs Rückrundenspielen nur vier Gegentore bekommen. In der unterhaltsamen Partie scheiterte Beier nach einer knappen Stunde an Schlussmann Michael Zetterer. Fast hätte Beier noch einen Elfmeter herausgeholt, aber Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck entschied sich nach Videobeweis dagegen.

Hoffenheims Marius Bülter sah danach Gelb-Rot wegen wiederholten Foulspiels (73.). Werder warf in Überzahl alles nach vorn, aber Baumann parierte einen Schuss von Alvero (81.), und Justin Njinmah traf nur das Außennetz (88.). Dann machte es Alvero mit der Hacke doch noch spannend, der Ausgleich fiel aber nicht mehr.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei DAZN
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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