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Bundesliga: Pfiffe in Dortmund – BVB verliert Heimspiel nach Führung


Wirbel um nicht gegebenen Elfmeter
Pfiffe in Dortmund – BVB verliert nach Führung

Von t-online, sid, BZU

Aktualisiert am 25.02.2024Lesedauer: 2 Min.
Donyell Malen will es nicht glauben: Der BVB verliert trotz 2:1-Führung gegen Hoffenheim.Vergrößern des Bildes
Donyell Malen will es nicht glauben: Der BVB verliert trotz 2:1-Führung gegen Hoffenheim. (Quelle: IMAGO/Herbertz / Nico Herbertz)

Acht Spiele am Stück konnte die TSG Hoffenheim nicht gewinnen. Nun ging es ausgerechnet zu Topklub Borussia Dortmund.

Der BVB hat gegen die TSG Hoffenheim eine 2:1-Führung aus der Hand gegeben und mit 2:3 verloren. Nach zuvor acht Bundesliga-Spielen ohne Niederlage verpasste das Team von Trainer Edin Terzić, den Vorsprung auf Rasenballsport Leipzig auf vier Punkte zu vergrößern. Für die TSG Hoffenheim war der Sieg das Ende einer Serie von acht Spielen ohne Sieg. Matchwinner war dabei Doppeltorschütze Maximilian Beier. Viele BVB-Fans im Signal Iduna Park quittierten die Pleite mit einem Pfeifkonzert, von der "gelben Wand" gab es jedoch Aufmunterung.

So lief das Spiel

BVB-Trainer Edin Terzić musste weiterhin auf den erkrankten Niklas Süle verzichten, der ebenfalls nicht ganz fitte Mats Hummels nahm zunächst auf der Bank Platz. Emre Can rückte daher in die Innenverteidigung und das hatte vor 81.365 Zuschauern direkt Folgen. Der Kapitän spielte den Ball schlampig in Richtung des unaufmerksamen Schlotterbeck, Ihlas Bebou war aufmerksam, fing den Ball ab – und blieb vor Torhüter Alexander Meyer eiskalt (2. Minute).

Die Dortmunder schüttelten sich kurz und übernahmen dann schnell die Spielkontrolle. Marcel Sabitzer (7./9.) verzeichnete die ersten Abschlüsse. Der BVB hielt das Tempo hoch und wäre durch Malen fast zum Ausgleich gekommen. Doch der Hoffenheimer Schlussmann Oliver Baumann parierte stark (21.).

Kurze Zeit später durfte der formstarke Niederländer aber jubeln. Eine Ecke von Julian Brandt verlängerte Marco Reus per Kopf und Malen drückte den Ball aus kurzer Distanz über die Linie (21.).

Die Gäste waren in der Defensive auch im Anschluss unsicher, die lange Serie ohne Erfolg beeinträchtigte das Selbstvertrauen sichtlich. Die Führung der spielfreudigen Dortmunder war die logische Konsequenz. Nach einem Freistoß von Reus wuchtete Schlotterbeck den Ball per Kopf ins Tor (25.). Auf der anderen Seite traf Umut Tohumcu den Ball in aussichtsreicher Position nicht richtig (27.).

Die zweite Halbzeit begann schlecht für die Gäste. Robert Skov humpelte nach nur wenigen Minuten vom Feld und wurde durch David Jurasek ersetzt.

Die TSG wurde nun aber mutiger, der BVB hingegen passiv. Vom Schwung der ersten Halbzeit war bei den Schwarz-Gelben nichts mehr zu spüren. Bei einem Abschluss von Niclas Füllkrug stand zudem Reus im Weg (56.).

Als sich Ryerson kurz darauf einen schlimmen Fehlpass vor dem eigenen Strafraum erlaubte, zielte Beier unbedrängt zu hoch (57.). Bei seinem abgefälschten Schuss vier Minuten später hatte er mehr Glück, dann bestrafte der Stürmer einen weiteren Ballverlust der Dortmunder mit seinem zweiten Treffer. Can (90.+3) köpfte kurz vor Schluss freistehend aus fünf Metern über das Tor.

Wirbel gab es kurz zuvor um ein vermeintliches Handspiel im Hoffenheimer Strafraum. Doch Marco Fritz und der VAR entschieden sich gegen einen Strafstoß für den BVB.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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