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Franz Beckenbauer (†78): Effenberg verlässt "Doppelpass"-Studio unter Tränen


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Wegen Beckenbauer
Mitten in der Sendung: Effenberg verlässt TV-Talk – unter Tränen


14.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Ergriffen: Stefan Effenberg verlässt unter Tränen das Studio.Vergrößern des Bildes
Ergriffen: Stefan Effenberg verlässt unter Tränen das Studio. (Quelle: Screenshot: "Doppelpass" bei Sport1)

Auch der Fußball-Talk "Doppelpass" steht ganz im Zeichen der Trauer um den "Kaiser". Stefan Effenberg reagiert tief emotional – und sorgt für einen bewegenden Moment.

Fußball-Deutschland steht noch immer ganz unter dem Eindruck des Todes von Franz Beckenbauer. Nach bewegenden Bildern von den Bundesligaspielen des 17. Spieltags am Wochenende war der "Kaiser" auch Thema beim traditionsreichen "Doppelpass" bei Sport1 am Sonntagvormittag – es entstand ein bewegender Moment im Live-TV.

Auf die Frage von Moderator Florian König, was Beckenbauer ihm persönlich bedeutet habe, musste Effenberg erst tief schlucken, brauchte einen Moment, versuchte, sich zu fangen. "Er war ein großartiger Mensch ...", sagte Effenberg dann – brach dann aber unter dem Eindruck der Emotionen ab, schüttelte den Kopf, stand auf und verließ unter Tränen die Gesprächsrunde. "Bleib sitzen, Stefan", versuchte König noch, den Experten zu beruhigen und zum Bleiben zu bewegen – aber vergebens. Effenberg lief an Publikum und Band vorbei, verließ die Talkrunde.

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Quelle: Pressematerial

"Ich verstehe das"

Das Publikum in der Sendung spendete aufmunternden Applaus für den noch immer tief unter dem Eindruck der traurigen Nachricht stehenden "Effe". "Ich verstehe das", sagte König darauf, während Effenberg aus dem Fernsehbild ging, "die Emotionalität ist bei so vielen, die ihn kannten, so groß."

Effenbergs Sessel in der Runde blieb dann lange leer, erst einige Minuten später, nach einer Werbeunterbrechung, saß der frühere Nationalspieler dann wieder dabei. König begrüßte den immer noch ergriffenen 55-Jährigen mit warmen, aufbauenden Worten zurück: "Es muss sich niemand genieren für seine Rührung und seine Emotionen." Auch hier gab es wieder großen Applaus für Effenberg.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung des "Doppelpass" bei Sport1
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