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FC Bayern: Ex-Spieler ist Hausmeister – "viel Spaß an meiner Arbeit"


Er machte mehr als 50 Bundesliga-Spiele
"Bin glücklich": Ex-Bayern-Profi ist jetzt Hausmeister

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 22.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Dennis Grassow: Der gebürtige Berliner stand ein halbes Jahr beim FC Bayern unter Vertrag, die meisten Spiele macht er aber für Unterhaching.Vergrößern des Bildes
Dennis Grassow: Der gebürtige Berliner stand ein halbes Jahr beim FC Bayern unter Vertrag, die meisten Spiele absolvierte er aber für Unterhaching. (Quelle: Kicker/Liedel/imago-images-bilder)
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Dennis Grassow spielte unter anderem für Unterhaching, Köln und den FC Bayern. Heute hat er jedoch mit Fußball nur noch wenig am Hut.

Rund 16 Jahre lang war Dennis Grassow Teil des Fußballgeschäfts. Der gebürtige Berliner lief in den 1990er und 2000er Jahren im Trikot der SpVgg Unterhaching, von Darmstadt 98, Bayern München, Jahn Regensburg und des 1. FC Köln auf. 2009 machte er Schluss mit der Karriere. Mittlerweile führt der frühere Bundesligaprofi ein ganz neues Leben abseits der Fußballbranche.

Der ehemalige Verteidiger (52) arbeitet heute als Leiter der Haustechnik in einer Seniorenwohnanlage im Süden Münchens. "Es war in der ersten Zeit Stress, aber jetzt im zwölften Jahr habe ich sehr viel Routine. Ich bekomme keine Schweißperlen mehr bei einem Wasserschaden und reagiere entspannter. Ich wusste anfangs aber auch nicht, dass ich hier so eine Leidenschaft entwickle und so viel Spaß an meiner Arbeit habe", sagte Grassow der Deutschen Presse-Agentur. "Ich bin glücklich."

45 Minuten beim FC Bayern

An Grassows Vergangenheit erinnert im Empfangsbereich des Altenheims ein Mannschaftsposter des FC Bayern aus jener Saison. Es war die Idee der Heimleitung. Darauf zu sehen ist Grassow mit 25 Jahren. Um ihn herum: Oliver Kahn, Lothar Matthäus, Mehmet Scholl, Giovane Elber. "Ich war immer im Kader, habe aber leider nicht gespielt", erzählte Grassow.

Einen Einsatz im DFB-Pokal für den Rekordmeister hat er vorzuweisen. Da wurde er beim 16:1 in der ersten Runde gegen die DJK Waldberg von Trainer Giovanni Trapattoni zur Halbzeit für Markus Babbel eingewechselt. Damit hatte auch der Abwehrspieler seinen kleinen Anteil am späteren DFB-Pokal-Erfolg.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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