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Bundesliga: Mainz gewinnt Schlagabtausch mit Leverkusen und zieht vorbei


Bundesliga
Später Elfer: Mainz gewinnt Schlagabtausch in Leverkusen

Von sid-video, Kgl

Aktualisiert am 19.02.2023Lesedauer: 2 Min.
Marcus Ingvartsen (r.) jubelt: Er verwandelte den Elfmeter zum Sieg.Vergrößern des Bildes
Marcus Ingvartsen (r.) jubelt: Er verwandelte den Elfmeter zum Sieg. (Quelle: IMAGO/eu-images)
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Leverkusen und Mainz lieferten sich einen munteren Schlagabtausch. Am Ende entschied ein Elfmeter die Partie für Mainz.

Der FSV Mainz 05 hat sich zum Abschluss des 21. Spieltags einen 3:2-Sieg bei Bayer 04 Leverkusen gesichert. In einer munteren und leidenschaftlichen Partie setzten sich die Mainzer gegen ebenfalls stark aufspielende Leverkusener durch. Dabei gingen die Mainzer durch Anthony Caci (26.) und Leandro Barreiro (45+4) zweimal in Führung, doch die Werkself glich durch Nadiem Amiri (32.) und Patrik Schick (58.) zweimal aus. Am Ende brachte ein Elfmeter, den Marcus Ingvartsen in der 82. Minute verwandelte, die Entscheidung für Mainz. Leverkusens Amine Adli hatte zuvor die Notbremse gezogen und flog mit Rot vom Platz.

Durch den Sieg zieht Mainz in der Tabelle an Leverkusen vorbei und belegt mit 29 Punkten den neunten Rang. Leverkusen liegt mit 27 Zählern auf Platz zehn und erhielt bei der Aufholjagd um die europäischen Plätze einen schweren Dämpfer. Elf Punkte trennen sie nun bereits von Europa-League-Platz sechs.

So lief das Spiel:

Insgesamt veränderte Alonso am Sonntagabend seine Startelf im Vergleich zur 2:3-Niederlage am Donnerstag im Zwischenrunden-Hinspiel in der Europa League gegen die AS Monaco gleich auf sechs Positionen. Unter anderem saßen Nationalspieler Florian Wirtz und Joker Schick bis zur 55. Minute auf der Bank. Flügelflitzer Moussa Diaby fehlte angeschlagen.

Die 27.002 Zuschauer in der BayArena sahen eine behäbige Anfangsphase. Leverkusen hatte zwar mehr Spielanteile, mit den einzigen Schüssen durch Amiri (7.) und Callum Hudson-Odoi (11.) hatte FSV-Torhüter Dahmen keine Probleme.

Für erste Aufregung sorgte Mitte der ersten Halbzeit ein vermeintliches Foulspiel von Anton Stach an Bayers Sardar Azmoun. Schiedsrichter Robert Schröder zeigte direkt auf den Punkt und blieb nach einem erneuten Blick auf die Fernsehbilder dabei. Der sonst so sichere Elfmeter-Schütze Tapsoba schoss Dahmen den Ball in die Arme.

Nur Augenblicke später stiegen auch die Gäste aus Mainz offensiv in die Partie ein: Barreiro prüfte Bayer-Torhüter Lukas Hradecky (24.). Dank eines Fehlpasses von Odilon Kossounou im eigenen Strafraum netzte Caci völlig frei stehend im folgenden Angriff zur Führung ein.

Keineswegs geschockt schlug Leverkusen zurück: Nach einem Konter überlistete Amiri den herauseilenden Dahmen mit einem wuchtigen Schuss aus der Drehung. Kurz vor der Pause wurde es noch einmal hektisch. Erst traf Barreiro nach einer sehenswerten Kombination. Dann nahm Schiedsrichter Schröder einen Elfmeterpfiff nach einem Foul am Mainzer Karim Onisiwo wieder zurück und entschied auf Freistoß für Leverkusen in einer vorangegangenen Aktion.

Alonso reagierte und brachte zehn Minuten nach Wiederbeginn Wirtz und Rückkehrer Schick, der nach einer Parade von Dahmen und einem Pfostenschuss von Azmoun als Nutznießer abstaubte. Dann blieb Ingvartsen vom Punkt eiskalt.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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