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Champions League: In der 90. Minute fliegt Ulreich vom Platz


Klatsche in Rotterdam
In der 90. Minute sieht auch noch Bayerns Ersatzkeeper die Rote Karte

Aktualisiert am 23.01.2025 - 11:16 UhrLesedauer: 2 Min.
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Sven Ulreich: Der Ersatztorhüter gibt alles für den FC Bayern. (Quelle: IMAGO/Kirchner-Media/TH/imago)
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Wieder einmal macht Sven Ulreich mit einer Unsportlichkeit von sich reden. Bei der Klatsche in Rotterdam kassiert der Keeper des FC Bayern einen Platzverweis.

Bayerns Torhüter Sven Ulreich könnte eigentlich eine entspannte Saison erleben. Sein Klub steht in der Bundesliga an der Tabellenspitze, mit Neu-Trainer Vincent Kompany hat sich das Team nach turbulenten Spielzeiten wieder stabilisiert und Ulreichs Gehalt ist mit kolportierten 1,4 Millionen Euro pro Jahr eines der höchsten, das ein Ersatzkeeper in der Liga kassiert.

Zweimal ist Ulreich bislang in dieser Saison erst auf dem Platz zum Einsatz gekommen. Dennoch erlebt er eine äußerst turbulente Saison.

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Denn der 36-Jährige passt nicht zum Klischee des braven Bankdrückers. Ulreich ist bei den Spielen seines FC Bayern immer mit Leidenschaft dabei. Das führte am Mittwochabend bei der 0:3-Niederlage seiner Mannschaft in der Champions League gegen Feyernoord Rotterdam dazu, dass der Neuer-Ersatz einen Platzverweis kassierte. Er hatte kurz vor Spielende die Rote Karte durch den französischen Schiedsrichter Francois Letexier gesehen. In der 90. Minute trottete der Bayern-Ersatzmann Richtung Spielertunnel.

Eines kann man Ulreich sicher nicht vorwerfen

Was genau vorgefallen war, ist bislang noch unklar. Auf den TV-Bildern war die Aktion nicht zu sehen, lediglich Ulreichs Abgang aus dem Innenraum des Stadions. Der Nachrichtenagentur dpa zufolge soll Ulreich wegen Meckerns geflogen sein.

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Es ist nicht das erste Mal, dass der Torhüter in dieser Saison negativ auffällt. Beim Bundesliga-Hinspiel zwischen Meister Leverkusen und dem FC Bayern hatte er Ende September 2024 Bayer-Manager Simon Rolfes als "Wichser" bezeichnet. Eine Rote Karte blieb zwar aus, weil der Unparteiische es nicht gehört hatte, allerdings wurde Ulreich nachträglich vom DFB-Sportgericht für ein Spiel gesperrt und musste 20.000 Euro Geldstrafe zahlen.

Auch in den vergangenen Saisons hatte der Ersatztorhüter der Bayern mehrere Verweise erhalten. Viermal sah er von den Unparteiischen wegen Meckerns die Gelbe Karte, nur einmal stand er dabei selber auf dem Rasen. Eines kann man Ulreich sicher nicht vorwerfen: mangelnden Einsatz für den FC Bayern.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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