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FC Bayern: "Tinnitus im Ohr" – Max Eberl verspottet Sky-Experte Didi Hamann


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Bayern-Boss über Sky-Experte
"Wie ein Tinnitus im Ohr" – Max Eberl ätzt gegen Didi Hamann


Aktualisiert am 05.10.2024Lesedauer: 2 Min.
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Max Eberl: Er machte deutlich, was er von der Kritik Didi Hamanns hält. (Quelle: IMAGO/Ulrich Wagner/imago)

Seit Monaten arbeitet sich Experte Didi Hamann am FC Bayern ab. Der Sportvorstand der Münchner ist davon wenig angetan.

Die Pressekonferenz war schon so gut wie beendet, als Bayerns Pressesprecher Dieter Nickles Dirk Adam von "Sports Illustrated" das Wort für die letzte Frage des Vormittags erteilte. Wie Max Eberl die Kritik von Didi Hamann an Torjäger Harry Kane bewerte, dass dieser keine 100 Millionen Euro Ablöse wert gewesen sei, wollte der Journalist von Bayerns Sportvorstand wissen. Und dessen Antwort war unmissverständlich.

"Didi Hamann ist wie ein Tinnitus im Ohr. Der kommt alle drei Tage hoch", lederte Eberl gegen den Sky-Experten, seine Miene ausgeglichen. "Jo, habt ihr's alle gehört", lachte Nickles auf dem Podium, während Trainer Vincent Kompany verschmitzt lächelte und Eberl sich mit dem Zeigefinger ans Ohr fasste, fast so als hätte er gerade einen solchen Tinnitus.

Fernduell zwischen Bayern und Hamann geht weiter

Mit seiner Aussage, die gleichzeitig die Pressekonferenz beendete, machte Eberl zweifelsohne deutlich, was er von der Kritik des ehemaligen Nationalspielers hält: gar nichts.

Mit der Schlusspointe der PK geht das Fernduell zwischen dem FC Bayern und Didi Hamann in die nächste Runde. Der Experte des Pay-TV-Senders hatte sich in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder kritisch zum FC Bayern geäußert, auch zu Ex-Trainer Thomas Tuchel.

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Ende Januar hatte sich der Klub sogar veranlasst gesehen, ein Statement herauszugeben. in dem dieser verlautete "unsachliche, gegen unseren Trainer gerichtete Aussagen, die immer aus derselben Ecke kommen, nicht mehr zu akzeptieren.“

Hamann hatte damals im Rahmen der Talksendung "Sky90" Tuchels scheinbares Kokettieren mit einem anderen Trainerjob als "eine Frechheit" bezeichnet, war später aber zurückgerudert. Zuletzt geriet Hamann in die Schlagzeilen, weil er Unterschiedsspieler Musiala als "Einzelspieler" und "Alleinunterhalter" bezeichnet hatte. Bayern-Sportdirektor Christoph Freund hatte diese Kritik daraufhin als "ein bisschen absurd und "weit hergeholt" bezeichnet. Nun scheint der Dauerkonflikt wohl ein erneutes Mal Fahrt aufzunehmen.

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