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FC Bayern: Ersatztorwart Sven Ulreich droht nach Ausraster Geldstrafe


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Üble Schimpftirade
Nach Ausraster – Bayern-Torwart droht Strafe

Von t-online, anb

Aktualisiert am 01.10.2024Lesedauer: 2 Min.
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Sven Ulreich: Der Bayern-Keeper zeigte sich nun von einer eher rüden Seite. (Quelle: IMAGO/Markus Ulmer/imago)
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Sven Ulreich ist ein emotionaler Fußballer. Das bewies er am Wochenende gegen Leverkusen, als er in einer Situation wohl etwas über das Ziel hinaus schoss.

Große Aufregung um einen Bayern-Star nach der Partie der Münchner gegen Bayer Leverkusen (1:1) am Samstagabend. Bei X sind Videosequenzen vom Spiel aufgetaucht, bei denen Bayerns Ersatzkeeper Sven Ulreich ins Rampenlicht rückt.

Auf der Ersatzbank sitzend, schimpft er wüst in Richtung der Leverkusener Bank. "Hör auf da drüben, du Penner", ruft Ulreich. Und legt noch nach, in Richtung Bayers Sportboss Simon Rolfes: "Setz dich hin, Rolfes, du Wichser." Warum Ulreich so aufgebracht war, wird aus der kurzen Videosequenz nicht ganz klar. Es könnte um ein Zeitspiel der Leverkusener gegangen sein.

"Ich habe es weder gehört noch mitbekommen. Für das Niveau seiner Worte ist jeder selbst verantwortlich", sagte Rolfes der "Bild"-Zeitung. Die Vereine äußerten sich nicht. Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes überprüft den Vorgang. Wie die "Bild" berichtet, droht Sven Ulreich eine Geldstrafe, sollten Ermittlungen aufgenommen werden. Diese könnten sich im Rahmen von rund 20.000 Euro bewegen, wie ein Fall aus der Vergangenheit zeigt. 2015 hatte Wolfsburgs Kevin De Bruyne (jetzt Manchester City) einen Balljungen beleidigt, sagte zu ihm "give me the ball, you motherfucker".

Der FC Bayern sah sich aber am Ende auch ohne Sieg im Bundesliga-Gipfel auf dem besten Weg. "Es ist ein Unentschieden, aber die Art und Weise war schon sehr beeindruckend. Es ist auch ein schönes Signal", sagte Sportvorstand Max Eberl.

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Jung-Nationalspieler Aleksandar Pavlović rückte im Topspiel zwischen Rekordmeister und Meister vor 75.000 Zuschauern in der ausverkauften Allianz Arena besonders in den Fokus. Nachdem sein Fehler letztlich das 0:1 durch Robert Andrich (31.) eingeleitet hatte, glich der 20-Jährige per Traumtor wenig später aus (39.). "Bei uns geht es in die positive Richtung. Wir werden noch härter arbeiten und weitermachen", sagte Pavlović.

In der Tabelle bleiben die unter Vincent Kompany weiter ungeschlagenen Bayern mit 13 Punkten an der Spitze. "Wenn wir so weiterspielen, wie wir es in den vorherigen Spielen schon gezeigt haben, genauso wie wir es heute gegen Leverkusen gezeigt haben, dann stimmt uns das zuversichtlich auf die Saison", sagte Kapitän Manuel Neuer.

Verwendete Quellen
  • Recherche bei X
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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