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FC Bayern: Tah-Berater attackiert Leverkusen-Chef – "Danach waren die Gespräche vergiftet"


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Tah-Berater attackiert Leverkusen-Boss
"Danach waren die Gespräche vergiftet"

Von t-online, dd

30.08.2024Lesedauer: 2 Min.
Weiter im Trikot von Bayer Leverkusen: Jonathan Tah wechselt nicht zum FC Bayern.Vergrößern des Bildes
Weiter im Trikot von Bayer Leverkusen: Jonathan Tah wechselt nicht zum FC Bayern. (Quelle: IMAGO/Borussia Monchengladbach - Bayer 04 Leverkusen/imago-images-bilder)
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Der Wechsel von Jonathan Tah zum FC Bayern ist endgültig geplatzt. Für den Berater des Verteidigers gibt es einen Hauptschuldigen: Bayer Leverkusens Geschäftsführer Fernando Carro. Ein anderer Experte geht dafür die Münchner an.

Auch nach dem endgültigen Scheitern des Wechsels von Jonathan Tah zum FC Bayern am Deadline Day (mehr dazu lesen Sie hier) beschäftigt die Angelegenheit den deutschen Fußball. Nun hat sich der Berater des Nationalspielers von Bayer Leverkusen zu Wort gemeldet – und Leverkusens Geschäftsführer Fernando Carro scharf attackiert. Der Klub-Macher sei mindestens mitverantwortlich für das Scheitern des Deals.

"Eine Sache hat die Verhandlungen wirklich erschwert, und das waren die öffentlichen Äußerungen von Fernando Carro", sagte Tah-Berater Max Bielefeld am Freitagabend bei Sky. Zur Erinnerung: Mitte August hatte Carro bei einem Fan-Treffen Bayern-Sportvorstand Max Eberl angegriffen. "Also, ich halte von Max Eberl nichts, absolut nichts", sagte Carro und legte noch nach: "Und ich würde nicht mit ihm verhandeln."

"Das war nicht professionell"

Zwar hatte sich Carro später entschuldigt, aber laut Bielefeld hätten die Äußerungen des Spaniers "die Situation weg von den Verhandlungen zu einer persönlichen Angelegenheit gemacht, und danach waren die Gespräche vergiftet."

Bielefeld weiter: "Wir alle, Jonathan eingeschlossen, hätten uns gewünscht, dass sich Fernando Carro professioneller verhalten hätte. Denn aus unserer Sicht war das nicht professionell."

Ein Sky-Experte sieht die Schuld dagegen auch beim FC Bayern: "Wenn du als Verein an den Spieler herangehst und sagst: 'Wir wollen dich' – und es dann eine Einigung gibt, dann kannst du den Spieler nicht hängen lassen", sagte Dietmar Hamann in einer Sky-Sendung am Freitagabend. Denn: "Dass er um die 30 Millionen kosten soll, das hätte den Bayern bewusst sein müssen. Ich finde, dass sie in diesem geplatzten Transfer eine sehr unglückliche Rolle gespielt haben."

Verwendete Quellen
  • x.com: Post von @Plettigoal
  • sport.sky.de: Hamann: Bayern hat Tah hängen lassen
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