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FC Bayern | Max Eberl macht Tuchel-Andeutung: "Habe das länger gewusst"


Wende beim FC Bayern gescheitert
Eberl macht Tuchel-Andeutung: "Habe das schon länger gewusst"

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 18.05.2024Lesedauer: 2 Min.
Max Eberl: Der Sportvorstand des FC Bayern sucht einen neuen Trainer.Vergrößern des Bildes
Max Eberl: Der Sportvorstand des FC Bayern sucht einen neuen Trainer. (Quelle: IMAGO/imageBROKER/Michael Weber)

Der FC Bayern sucht weiter einen neuen Cheftrainer. Ein Verbleib von Thomas Tuchel ist gescheitert. Vor dem Spiel bei Hoffenheim sprach Max Eberl über die Entscheidung.

Thomas Tuchel wird es auch nicht. Der Plan E der Bayern ist gescheitert. Nach den Absagen von Xabi Alonso, Julian Nagelsmann, Ralf Rangnick und Oliver Glasner kam es auch beim Verbleib des bisherigen Trainers zu keiner Einigung. Am Freitag verkündete Thomas Tuchel: "Das ist die letzte Pressekonferenz an der Säbener Straße. Es bleibt bei der Vereinbarung vom Februar."

Darauf angesprochen, sagte Max Eberl am heutigen Samstag vor dem Spiel bei der TSG Hoffenheim bei Sky: "Wir haben diskutiert und geredet. Das Abkommen, das getroffen wurde, bleibt bestehen und damit ist es erledigt." Auf die Frage von Reporter Patrick Wasserziehr, ob Eberl das Gefühl hatte, Tuchel umstimmen zu können, sagte er: "Es ging nicht ums Umstimmen, wir haben die ganze Zeit geredet. Wir haben seit zehn Wochen ein sehr vertrautes Verhältnis und haben einiges erlebt in der Zeit. Deswegen waren die Gespräche immer sehr offen und transparent, die ich mit dem Trainer geführt habe."

 
 
 
 
 
 
 

Laut Thomas Tuchel gingen die Verhandlungen über einen neuen Vertrag vom Real-Madrid-Rückspiel bis zu diesem Donnerstag. Doch Eberl machte eine klare Andeutung am Sky-Mikrofon: "Ich habe das schon länger gewusst." Auf eine Nachfrage, was er damit meine, antwortete Eberl: "Das bedeutet, dass ich es schon länger gewusst habe."

"Das Beste kommt zum Schluss"

Der 50-Jährige räumte auch eine Teilschuld bei der schleppenden Trainersuche ein: "Der, der am meisten unzufrieden ist, wie es ist, bin ich selber. Da muss ich mir an die eigene Nase fassen."

Trotz mehrerer Absagen ist Eberl überzeugt, dass die Bayern einen guten Trainer für die neue Saison präsentieren werden. "Ein Freund von mir sagt immer, das Beste kommt zum Schluss. Wir werden eine sehr gute Lösung finden", sagte Eberl, der aufreibende Wochen hinter sich hat. "Ich bin erst zehn Wochen da, es fühlt sich wie zehn Jahre an."

Verwendete Quellen
  • TV-Übertragung bei Sky
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