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FC Bayern: Stefan Effenberg will von Tuchel-Aus nichts wissen


"Musst an ihm festhalten"
Trotz peinlicher Pleite: Effenberg stellt sich hinter Tuchel

Von t-online, dpa, wl

07.04.2024Lesedauer: 1 Min.
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Thomas Tuchel verlor mit dem FC Bayern überraschend in Heidenheim. (Quelle: IMAGO/Frank Hoermann/SVEN SIMON/imago)
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Die Niederlage gegen den 1. FC Heidenheim befeuert beim FC Bayern die Gerüchte über ein vorzeitiges Aus von Thomas Tuchel. Stefan Effenberg will davon nichts wissen.

Nach einer 2:0-Führung verlor der FC Bayern am Samstag noch mit 2:3 gegen den Aufsteiger 1. FC Heidenheim. Die Münchner stecken in einer tiefen sportlichen Krise. Selbst der zweite Tabellenplatz scheint nicht sicher zu sein. Trainer Thomas Tuchel könnte trotz seines bevorstehenden Abgangs im Sommer vor einem vorzeitigen Aus beim deutschen Rekordmeister stehen.

Ex-Bayern-Star Stefan Effenberg hält nichts von derlei Gedankenspielen. "Der FC Bayern macht alles richtig, wenn sie jetzt bis zum Saisonende an Thomas Tuchel festhalten", so der 55-Jährige am Sonntag im Sport1-"Doppelpass". "Ich weiß, die Mehrheit der Spieler sind pro Tuchel." Deshalb würden ihn die schwanken Leistungen auch so irritieren.

Effenberg deutlich: Bayern muss "in den Rückspiegel schauen"

Die Akteure nahm Effenberg dann vor dem richtungsweisenden Champions-League-Spiel gegen den FC Arsenal auch in die Pflicht. "Ich appelliere nochmal an die Spieler, da nochmal alles rauszuhauen gegen eine Mannschaft, die extrem gut ist", so der ehemalige Nationalspieler.

In der Meisterschaft wuchs der Rückstand des FC Bayern auf Tabellenführer Bayer Leverkusen nach der Niederlage gegen Heidenheim auf 16 Zähler an, zudem zog der Dritte VfB Stuttgart nach Punkten gleich. "Die Möglichkeit besteht, noch tiefer zu sinken", sagte Effenberg. "Es heißt für den FC Bayern, noch einige Punkte zu holen für die Qualifikation für die Champions League. Sie sollten in den Rückspiegel schauen. Nach der Leistung von gestern besteht die Gefahr allemal."

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei Sport1
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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