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FC Bayern | Thomas Tuchel von Frage überrascht: "Wollte ich gar nicht"


Schwierige Situation beim FC Bayern
Tuchel von Frage überrascht: "Wollte ich jetzt gar nicht"

Von t-online, sid
05.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Thomas Tuchel: Der Bayern-Trainer beschrieb die aktuelle Situation mit deutlichen Worten.Vergrößern des Bildes
Thomas Tuchel: Der Bayern-Trainer beschrieb die aktuelle Situation mit deutlichen Worten. (Quelle: Jerry Andre/imago-images-bilder)

Der FC Bayern München hat aktuell mit einigen Verletzungssorgen zu kämpfen. Thomas Tuchel stehen die Sorgenfalten im Gesicht. Eine Frage danach überrascht ihn.

Bayern München hat vor dem Bundesliga-Spiel am Samstag (15.30 Uhr im Liveticke bei t-online) beim Aufsteiger 1. FC Heidenheim mit erheblichen Personalproblemen zu kämpfen. Kapitän Manuel Neuer, Leroy Sané, Kingsley Coman, der erkrankte Aleksandar Pavlović und Noussair Mazraoui fallen laut Trainer Thomas Tuchel aus. Auch Sacha Boey und Bouna Sarr stehen noch nicht zur Verfügung.

"Das Problem ist", sagte Tuchel mit sorgenvoller Miene hinsichtlich des Viertelfinal-Hinspiels in der Champions League am Dienstag (21.00 Uhr im Liveticker bei t-online) beim FC Arsenal, "dass keiner dieser fünf geschont wird. Sie sind nicht im Kader, weil es nicht geht." Tuchel sieht für Arsenal "ein dickes Fragezeichen". Einziger Lichtblick: Raphaël Guerreiro ist in Heidenheim zurück im Kader.

Tuchel von Frage überrascht

Auf die Frage, wie ihm selbst es mit der Situation gehe, reagierte Tuchel vor allem aufgrund der Beobachtung des Journalisten, dass er frustriert wirke, überrascht: "Ich wollte jetzt gar nicht frustriert wirken", so Tuchel.

Trotz der verfahrenen Lage gebe es "noch ein Ziel", sagte der Coach: "Es gibt das Ziel, nach Wembley zu fahren", zum Finale der Königsklasse am 1. Juni. "Wir sind im Viertelfinale, so viele Schritte sind das nicht mehr. Diesem Ziel wird alles untergeordnet. Es kann nicht sein, dass wir ein Prozent nachlassen."

"Wir sind alle tierisch genervt"

Beim FCH habe der FC Bayern nach der Klassiker-Pleite gegen Borussia Dortmund (0:2) "was gutzumachen für uns selber", meinte Tuchel. "Wir werden niemanden aus der Verantwortung entlassen. Wir sind alle tierisch genervt und haben genügend Wut im Bauch, um die Dinge geradezurücken." Auch er persönlich sei "mega unzufrieden" mit sich, ergänzte Tuchel.

Der FC Bayern gewann 17 seiner letzten 18 Bundesliga-Spiele gegen Neulinge. Nur beim 2:2 bei der TSG Hoffenheim im Mai 2009 gaben die Münchner in diesem Zeitraum Punkte ab. Die bisher letzte Niederlage für den Rekordmeister gegen einen Bundesliga-Debütanten gab es im Oktober 2000 bei Energie Cottbus (0:1).

Verwendete Quellen
  • Pressekonferenz mit Thomas Tuchel
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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