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FC Bayern in der Krise? "Die Mannschaft fragt sich, warum Tuchel das macht"


Bericht zu Interna aus der Bayern-Kabine
"Die Mannschaft fragt sich, warum Tuchel das macht"

Von t-online, dd

03.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Bayern-Trainer Tuchel: Schwere Zeiten in München.Vergrößern des Bildes
Bayern-Trainer Tuchel: Schwere Zeiten in München. (Quelle: IMAGO/Heiko Blatterspiel/imago-images-bilder)
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Beim FC Bayern München läuft es aktuell nicht erwartungsgemäß. Ein neuer Bericht meldet nun Details zur offenbar vorherrschenden Stimmung in der Kabine – und dem Ansehen des Trainers.

2:2 beim SC Freiburg, den Abstand zu Spitzenreiter Bayer Leverkusen nicht maßgeblich verkürzt, erneut fehleranfällig in der Defensive: Es läuft weiter nicht rund beim FC Bayern München. Mehr noch: Leverkusen kann mit einem Sieg am Sonntag beim 1. FC Köln sogar auf zehn Punkte davonziehen.

Im Mittelpunkt der aktuellen Krise steht weiter Trainer Thomas Tuchel, auch nach der längst bekanntgegebenen Trennung zum Saisonende. Die "Bild" hat nun berichtet, wie es aktuell um die Stimmung in der Mannschaft bestellt ist – und wie die Spieler auf Tuchel blicken sollen. Grundproblem soll sein, dass das Verhältnis zwischen Trainer und Spielern "nicht intakt" sei. "Die Spieler gehen nicht für ihn durchs Feuer", heißt es weiter.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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Leverkusen
34286089:24+6590
2
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Stuttgart
34234778:39+3973
3
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Bayern
34233894:45+4972
5
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Dortmund
34189768:43+2563

Zunehmend würden auch Tuchels Entscheidungen kritisch gesehen, so auch die Aufstellung von Angreifer Mathys Tel für das Freiburg-Spiel auf der rechten Seite. Durch den offensiv orientierten Tel sei Joshua Kimmich als Rechtsverteidiger weitestgehend auf sich alleine gestellt gewesen. Die Mannschaft frage sich, "warum Tuchel das teilweise macht."

Auch Tuchels Einwechslungen sollen infrage gestellt werden. So brachte der 50-Jährige gegen Freiburg in der 83. Minute Dayot Upamecano für den starken Jamal Musiala – jener Upamecano sah dann beim späteren Freiburger Treffer zum 2:2 nur zu. Tuchel habe mit seinem Wechsel die Abwehr verunsichert. Es sei unklar, ob dieser größer werdende Graben zwischen Trainer und Mannschaft überhaupt noch bis Saisonende zu überbrücken sei. Auch ein Weiterkommen in der Champions League gegen Lazio Rom spiele da keine Rolle.

Verwendete Quellen
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