Spekulationen um Bayern-Star Wildes Gerücht: Sané-Rückkehr zu Ex-Klub?
Ein Abschied des Nationalspielers vom deutschen Rekordmeister scheint nicht mehr ausgeschlossen. Nun bringt eine Zeitung ein Comeback bei einem früheren Verein ins Spiel.
Steht da ein Sensationswechsel bevor? Leroy Sané ist beim FC Bayern München dem Vernehmen nach nicht unantastbar. Die "Sport Bild" meldete erst am Mittwoch, dass die Münchner dem Nationalspieler keine Steine in den Weg legen würden, sollte dieser den Verein verlassen wollen – wie bei einem anderen DFB-Star auch (mehr dazu lesen Sie hier).
Nun wurde von der "Daily Mail" eine wilde Mutmaßung aufgestellt: Sané könnte zu seinem Ex-Klub zurückkehren – zu Manchester City. Demnach habe der Champions-League-Sieger, für den der 27-Jährige bereits von 2016 bis 2020 auflief, potenziell eine Problemzone auf Rechtsaußen – Sanés Position.
Denn: Der etatmäßige Rechtsaußen Riyad Mahrez steht vor einem Wechsel nach Saudi-Arabien, auch Bernardo Silva spielte in der Vergangenheit bereits auf der Position – allerdings liebäugelt auch der Portugiese Berichten zufolge mit einem Abschied von City. Zudem habe Sanés Familie noch eine Wohnung in Manchester.
Viele Fragezeichen um Sané
Das von der "Daily Mail" nun in die Welt gesetzte Gerücht ist jedoch mit Vorsicht zu genießen – denn einerseits ist das Boulevardblatt für wildeste Mutmaßungen und Spekulationen bekannt. Zudem ist es auch gut möglich, dass Silva letztlich doch bei den "Sky Blues" bleibt und sich im hochkarätig besetzten Kader von Pep Guardiola somit keine Position für Sané auftun würde.
Tatsache ist aber auch: Schon beim Testspiel der Bayern gegen City am Mittwoch (mehr dazu lesen Sie hier) gab es einige herzliche Interaktionen mit seinen früheren Teamkollegen bei den "Citizens" und auch Trainer Guardiola.
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Und: Dem Bericht der "Sport Bild" zufolge würde der Ton zu Sané bei den FC Bayern zunehmend schärfer. Trainer Thomas Tuchel forderte zuletzt: "Es liegt nur an ihm. Da gibt es auf jeden Fall was draufzulegen." Sané habe zwar alle Möglichkeiten, müsse diese aber auch nutzen. Besonders seine mangelnde Torgefahr würde ihm vorgeworfen – in bisher 133 Pflichtspielen für die Bayern erzielte Sané 38 Tore, bereitete 37 weitere Treffer vor.
Im Falle einer Entscheidung zwischen Sané und dem ebenfalls umstrittenen Serge Gnabry habe Letzterer angesichts seiner vielen Scorerpunkte wohl zurzeit die Nase vorn.
- Bericht der "Daily Mail"