Nach Prügeleklat in Kabine Bericht: Sadio Mané muss Rekordstrafe zahlen
Sadio Mané kommt die Auseinandersetzung mit Leroy Sané nach dem City-Spiel wohl teuer zu stehen. Er muss offenbar eine Rekordstrafe zahlen.
Der Kabineneklat zwischen Sadio Mané und Leroy Sané hat teure Folgen – und zwar für den Erstgenannten. Laut der "Sport Bild" soll der Senegalese des FC Bayern rund 350.000 Euro Strafe zahlen. Das wäre die höchste Strafe der Klubgeschichte.
Wie das Medium berichtet, habe der deutsche Rekordmeister sogar die Möglichkeit gehabt, Mané eine Strafe in Höhe eines Monatsgehalts aufzudrücken. Das seien geschätzt bis zu zwei Millionen Euro. So weit habe man beim FCB allerdings nicht gehen wollen.
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Dennoch wäre die Strafe für den im Sommer verpflichteten Mané saftig. Zum Vergleich: Franck Ribéry musste nach einem Schlag gegen Arjen Robben im Jahr 2012 50.000 Euro Strafe zahlen. Bereits zuvor hatte Präsident Herbert Hainer gegenüber der "Bild" angekündigt: "Die Geldstrafe tut ihm – auch bei seinem Gehalt – weh" (Mehr dazu lesen Sie hier).
Dennoch könnte Mané am Mittwoch im zweiten Champions-League-Viertelfinale gegen Manchester City in die Startelf der Bayern zurückkehren. "Sadio wird im Kader dabei sein. Ob er in der Startformation steht oder nicht, wird man dann morgen sehen", verriet Trainer Thomas Tuchel auf der Pressekonferenz vor der Partie. "Die Situation mit Leroy ist mit der Strafe abgehakt", bestätigte der Coach.
Mané hatte seinen Teamkollegen Sané nach dem 0:3 im Hinspiel in Manchester am vergangenen Dienstag in der Kabine attackiert. Sané trug eine Verletzung an der Lippe davon.
- bild.de: Bayern verdonnert Mané zu Rekord-Strafe (kostenpflichtig)
- Eigene Beobachtung