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Bundesliga: Schalke-Stürmer Klaas-Jan Huntelaar nun an anderer Wade verletzt


Rückkehrer als Transferflop?
Schalke-Stürmer Huntelaar nun an anderer Wade verletzt

Von sid, t-online
11.02.2021Lesedauer: 1 Min.
Klaas-Jan Huntelaar (m.): Der Schalker Neuzugang fällt weiter aus.Vergrößern des Bildes
Klaas-Jan Huntelaar (m.): Der Schalker Neuzugang fällt weiter aus. (Quelle: Team 2/imago-images-bilder)

Er kam als Heilsbringer. Doch wenige Wochen nach seiner Rückkehr zum FC Schalke 04 droht Klaas-Jan Huntelaar, zum Transferflop zu werden. Der Grund: seine Verletzungsanfälligkeit.

Klaas-Jan Huntelaar vom FC Schalke 04 plagt sich mittlerweile mit einer neuen Wadenverletzung. Wie Trainer Christian Gross bestätigte, habe der 37-Jährige mittlerweile muskuläre Probleme an der anderen Wade. "Vielleicht durch Fehlbelastung, das kann in solch einer Situation schon mal passieren", sagte der Coach dem "Kicker".

Der Niederländer war schon mit einer Wadenverletzung von Ajax Amsterdam zu den Königsblauen gewechselt und nach seinem Debüt in Bremen Ende Januar erneut ausgefallen. "Er ist noch nicht zu 100 Prozent belastbar – mental schon, keine Frage, aber muskulär ist noch nicht alles so, wie es sein soll", sagte Gross. Spätestens in der kommenden Woche im Derby gegen Borussia Dortmund soll Huntelaar in den Kader zurückkehren.

Gross verteidigt Bentaleb-Begnadigung

Die durchaus umstrittene Begnadigung von Nabil Bentaleb verteidigt Gross. Er habe nach Ende des Wintertransferfensters ein Gespräch mit dem Mittelfeldspieler geführt, sagte der 66-Jährige. "Ich habe mich dann entschieden, dass er wieder am Mannschaftstraining teilnehmen wird. Ich hoffe, dass er seine sportlichen Qualitäten einbringen kann."

Trotz mittlerweile neun Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz glaubt Gross weiter fest an den Klassenerhalt. "Mein Optimismus ist weiterhin ungebrochen. Aber klar: Wir haben nicht mehr viel Zeit." Im Fall der Rettung schließt Gross einen Verbleib auf Schalke auch nicht gänzlich aus. "Die Zeit als Trainer hat mich gelehrt, dass man Prognosen nicht zu früh abgeben sollte", sagte der Schweizer über seine Zukunft.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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