2. Liga, 14. Spieltag Zittersieg gegen Paderborn – Düsseldorf bleibt vorne dran
Die Fortuna hält durch einen knappen Sieg gegen die Gäste den Anschluss an die Aufstiegsplätze. Dabei bestimmt die Mannschaft von Trainer Rösler früh die Partie – bis zur turbulenten Schlussphase.
Wichtige drei Punkte für Fortuna Düsseldorf. Im Montagsspiel des 14. Spieltags der 2. Liga gewann die Mannschaft von Trainer Uwe Rösler 2:1 (1:0) gegen den SC Paderborn. Die Fortuna hat auf Platz fünf nun 26 Punkte auf dem Konto und bleibt damit an der Spitzengruppe der Liga dran.
Kristoffer Peterson (22.) und Kenan Karaman (55.) trafen für die Gastgeber, die das Spiel über weite Strecken bestimmten, in der Schlussphase aber stark nachließen und Paderborn zurück ins Spiel kommen ließen. Der Anschlusstreffer von Chris Führich (80.) kam aber zu spät. Es war die sechste Niederlage in Serie für Trainer Steffen Baumgart und den SCP, die Düsseldorfer feierten dagegen den fünften Sieg in Folge.
Nach der 2:3-Pokalpleite beim Regionalligisten Rot-Weiss Essen zeigten sich die Düsseldorfer gut erholt. Trainer Uwe Rösler veränderte sein Team auf sechs Positionen und stellte die Mittelfeldreihe bis auf Edgar Prib komplett um. Damit kamen die Gastgeber besser ins Spiel und hatten durch Rouwen Hennings nach einem kapitalen Fehler von Paderborns Innenverteidiger Uwe Hünemeier (13.) eine große Chance, doch Fortunas Torjäger scheiterte aus kurzer Distanz an Torhüter Leopold Zingerle.
Paderborn in der Schlussphase stark verbessert
Besser machte es Peterson, der nach Flanke von Karaman, den verdienten Führungstreffer erzielte. Die Paderborner, bei denen der gesperrte Ron Schallenberg fehlte, fanden lange nicht ihren Rhythmus und hätten höher in Rückstand geraten können. Lediglich Hünemeier hatte eine gute Kopfballchance zum Ausgleich (34.), doch kurz darauf vergab auch Edgar Prib auf der anderen Seite nach einem Konter der Gastgeber.
Als die Gäste ein bisschen besser ins Spiel kamen, nutzte Karaman nach sehenswerter Vorarbeit von Matthias Zimmermann die Chance zum 2:0 für die Gastgeber. Die Ostwestfalen kamen in der Schlussphase noch zu einigen guten Offensivszenen, mehr als das 1:2 durch Führich gelang aber nicht mehr.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa