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Bestätigt: Kevin Großkreutz wechselt zu SV Darmstadt 98!


Comeback im Profi-Fußball
Bestätigt: Darmstadt holt Großkreutz!

sid, dig

Aktualisiert am 11.04.2017Lesedauer: 2 Min.
Grund zum Jubeln: Kevin Großkreutz kehrt offenbar in die Bundesliga zurück.Vergrößern des Bildes
Grund zum Jubeln: Kevin Großkreutz kehrt offenbar in die Bundesliga zurück. (Quelle: imago-images-bilder)

Spektakuläres Comeback: Kevin Großkreutz ist zurück im Profi-Fußball

Der Ex-Nationalspieler wechselt im Sommer zum SV Darmstadt 98 und hat einen Vertrag bis 2019 unterschrieben.

Darmstadt-Präsident Rüdiger Fritsch zu t-online.de: "Kevin Großkreutz ist für uns sportlich eine wahnsinnige Verstärkung. Es ist eine große Leistung unseres Trainers, dass sich ein Spieler dieses Kalibers für uns entschieden hat."

Frings: Überglücklich und stolz

Cheftrainer Torsten Frings: "Ich bin überglücklich und unheimlich stolz, dass es uns gelungen ist, einen Spieler wie Kevin Großkreutz nach Darmstadt zu holen und ihn von unserem Weg zu überzeugen. Kevin verfügt über eine unfassbare Erfahrung, ist Weltmeister, hat auf absolutem Top-Niveau gespielt – und ich habe in den Gesprächen gespürt, wie heiß er auf diese neue Herausforderung ist. Er wird sportlich und auch als Typ ein ganz wichtiger Baustein für unser Team in der kommenden Saison sein."

Kevin Großkreutz: "Ich freue mich riesig auf Darmstadt 98. Torsten Frings hat sich sehr um mich bemüht und zusammen mit den Verantwortlichen davon überzeugt, dass es der richtige Schritt für mich ist. Wie bei all meinen vorherigen Klubs werde ich alles dafür tun, dass wir gemeinsam Erfolg haben werden."

Großkreutz hatte Anfang März nach seiner Suspendierung in Stuttgart wegen seiner Verwicklung in eine Schlägerei noch erklärt, eine Auszeit vom Profifußball nehmen zu wollen – in einer emotionalen Pressekonferenz unter Tränen. Auch sein Ex-Klub Borussia Dortmund hatte dem 28-Jährigen öffentlich Mut zugesprochen und den Rücken gestärkt.

Erst Wechsel-Pech, dann der Skandal

Nach 176 Einsätzen in sechs Jahren für den BVB wechselte der bekennende Dortmund-Fan 2015 zu Galatasaray in die Türkei, hätte dort jedoch wegen eines Formfehlers beim Transfer erst im Januar 2016 spielen dürfen. Stuttgart holte den Verteidiger stattdessen in die zweite Liga, bis es zur Trennung durch den Skandal kam.

Die Ermittlungen zur Schlägerei dauern indes weiter an. Erst vor wenigen Tagen konnten die Behörden einen Erfolg vermelden.

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