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2. Liga: Schalke-04-Trainer Kees van Wonderen spricht von Abschied


"Besser, dass es jemand anderes macht"
Zweitliga-Trainer spricht von Abschied

Von sid, t-online
20.04.2025 - 07:54 UhrLesedauer: 2 Min.
Kees van Wonderen: Der Schalker Trainer steht nach nur drei Spielen in der Kritik.Vergrößern des Bildes
Kees van Wonderen: Der Schalker Trainer hat bisher 23 Spiele absolviert. (Quelle: IMAGO/Frank Hoermann / SVEN SIMON)
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Er ist seit Oktober im Amt. Dennoch lief für Kees van Wonderen und Schalke 04 vieles nicht nach Plan. Der Niederländer glaubt, dass sich die Wege zeitnah trennen.

Der Punktgewinn gegen den Hamburger SV konnte seine Stimmung nicht wirklich aufhellen. Schalke-Trainer Kees van Wonderen geht nicht davon aus, dass er auch in der kommenden Saison auf der Bank des Zweitligisten sitzen wird.

Nach dem 2:2 am Samstag äußerte sich der Niederländer offen zu seiner Zukunft. "Ich muss die Spiele, die noch kommen, genießen", sagte van Wonderen laut Berichten der "WAZ" und "Bild"-Zeitung. Ein Gespräch mit der Klubführung habe es bislang nicht gegeben. Für ihn selbst stehe fest: "Für mich ist klar, dass ich nach dieser Saison nicht mehr hier bin. Alle Signale dafür sind da. Wenn wir auf demselben Weg wären, dann würde man sich besser austauschen. Aber das ist nicht so."

"Dann ist es besser, dass es jemand anderes macht"

Dabei besitzt der 56-Jährige noch einen Vertrag bis 2026. Dennoch machte van Wonderen deutlich, dass eine weitere Zusammenarbeit für ihn nur unter bestimmten Bedingungen in Frage käme. Es gehe darum, eine gemeinsame Linie zu verfolgen. "Es muss nicht alles perfekt sein. Aber man muss hinter dem Weg stehen – und nicht nach ein paar Spielen nach links gehen, dann wieder nach rechts. Das geht nicht. Dann ist es besser, dass es jemand anderes macht."

Auf Nachfrage wurde der Trainer auch konkret, wen er innerhalb des Klubs kritisiert. Ob damit Vorstandschef Matthias Tillmann gemeint sei? "Zum Beispiel", antwortete van Wonderen. Nach der 0:2-Niederlage gegen Jahn Regensburg in der Vorwoche habe er eine klare Haltung aus der Führungsetage vermisst. "Normal wäre, dass er (Tillmann, Anm. d. Red.) neben dir steht und sagt: 'Das passiert manchmal. Aber wir gehen weiter, weil unser Weg klar ist.' Stattdessen hört man nichts und es heißt hinter den Kulissen, dass es Zweifel gibt. Das finde ich enttäuschend und nicht gut. Das ist schade."

Trotz mehr als 90 Minuten in Unterzahl holte Schalke am Samstagabend ein 2:2 gegen den HSV. Moussa Sylla traf in der 81. Minute zum Ausgleich für die Gelsenkirchener, die im Tabellenmittelfeld aktuell ohne Abstiegssorgen sind. In den vergangenen fünf Partien gab es jedoch nur einen Sieg gegen Ulm (2:1). Kees van Wonderen ist seit Oktober des vergangenen Jahres im Amt.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagnegtur SID
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