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Greuther Fürth: Trainer Leonhard Haas muss offenbar nach vier Spielen gehen


Laut Medienberichten
Aus für Zweitliga-Trainer nach nur vier Spielen

Von t-online
Aktualisiert am 12.11.2024Lesedauer: 2 Min.
Leonhard Haas: Der 42-Jährige muss die erste Mannschaft des "Kleeblatts" offenbar wieder abgeben.Vergrößern des Bildes
Leonhard Haas: Der 42-Jährige muss die erste Mannschaft des "Kleeblatts" offenbar wieder abgeben. (Quelle: IMAGO/Sportfoto Zink / Melanie Zink)

Nach dem Aus von Alexander Zorniger sollte Leonhard Haas die SpVgg Greuther Fürth wieder in die Erfolgsspur bringen. Doch es kam anders.

Leonhard Haas muss die erste Mannschaft von Zweitligist Greuther Fürth offenbar wieder abgeben. Nach nur vier Spielen ist Schluss für den 42-Jährigen, berichten der "Kicker" und die "Nürnberger Nachrichten" übereinstimmend.

Der vorherige U23-Trainer der Franken sollte die Mannschaft eigentlich bis mindestens Januar anführen. Doch nach dem Auftaktsieg gegen Schalke (4:3) kassierte Fürth drei Niederlagen. Erst ein 0:1 gegen Tabellenschlusslicht Regensburg im DFB-Pokal, dann ein 1:5 zu Hause gegen Darmstadt 98 und am vergangenen Samstag ein 0:1 beim 1. FC Köln.

Spiele

Laut den "Nürnberger Nachrichten" ist das für den gestrigen Montagnachmittag geplante Training abgesagt worden und auch die Einheit am Dienstagvormittag fand nicht statt. Die tabellarisch bedrohliche Lage – Fürth ist nur noch zwei Punkte vom Relegationsplatz entfernt – führte nun zu der plötzlichen Entscheidung.

In anderthalb Wochen kommt der KSC

Wer für Haas übernehmen könnte, ist noch unklar. Auch, wie es mit dem 42-Jährigen selbst weitergeht, ist bisher nicht bekannt. Haas war erst im Sommer dieses Jahres zum "Kleeblatt" gekommen, übernahm die U23 in der Regionalliga Bayern und anschließend die Profis, nachdem Alexander Zorniger und Manager Rachid Azzouzi infolge der Derby-Niederlage gegen den 1. FC Nürnberg (0:4) im Oktober hatten gehen müssen.

In anderthalb Wochen steht das nächste Fürther Spiel an. Der KSC ist am 23.11. zu Gast am Ronhof. Viel Zeit bleibt einem neuen Trainer also nicht, doch bei zeitnaher Anstellung könnte er zumindest ein paar Dinge verändern, um die Franken wieder erfolgreicher zu machen.

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