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2. Bundsliga: Fürth mit Traumstart in Münster – FCK dreht Rückstand in Ulm


2. Bundesliga
Fürth gelingt Traumstart – FCK dreht Partie in Ulm

Von t-online, dpa, sid, jub

Aktualisiert am 04.08.2024Lesedauer: 3 Min.
Dennis Srbeny (r.) und Gideon Jung (l.): Mit ihren Treffern brachten sie den Auftaktsieg von Greuther Fürth auf den Weg.Vergrößern des Bildes
Dennis Srbeny (r.) und Gideon Jung (l.): Mit ihren Treffern brachten sie den Auftaktsieg von Greuther Fürth auf den Weg. (Quelle: Daniel Löb)
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Der erste Spieltag in der neuen Saison der 2. Bundesliga ist vorbei. Am Sonntag durften gleich mehrere Teams über einen gelungenen Auftakt jubeln.

Greuther Fürth ist ein Traumstart in die neue Saison der 2. Bundesliga gelungen. Die Mannschaft von Alexander Zorniger siegte zum Auftakt mit 3:1 (1:1) gegen Aufsteiger Preußen Münster.

So lief das Spiel:

Die Fürther boten vor 12.664 Zuschauern den von Trainer Zorniger im Vorfeld eingeforderten "Grundspaß". Münster fiel in der Offensive dagegen zu wenig ein. Nachdem der einsatzfreudige Neuzugang Noel Futkeu im Sechzehner von Lukas Frenkert und Niko Koulis in die Zange genommen wurde, prüfte der Videoschiedsrichter die strittige Szene. Julian Green verwandelte den Foulelfmeter in der 25. Minute souverän.

Die Fürther waren anschließend feldüberlegen, doch Münster zeigte sich im Umschalten gefährlich. Dennoch fiel der Ausgleich durch den Aktivposten Malik Batmaz (41. Minute) nach einer flachen Hereingabe seines Sturmpartners Joel Grodowski etwas überraschend.

Es folgte der Fürther Traumstart in die zweite Hälfte. Zunächst ließ sich Dennis Srbeny (50.) nach einem weiten Ball von Philipp Müller nicht von Preußen-Verteidiger Koulis abdrängen. Dann erhöhte Gideon Jung (55.) per Kopf nach einem Freistoß von Kapitän Branimir Hrgota gegen eine überrumpelte Gäste-Defensive.

Die ersten 15 Minuten waren richtig rasant. Der von der zweiten Mannschaft von Eintracht Frankfurt gekommene Futkeu (2.) vergab überhastet vor Münsters Schlussmann Johannes Schenk die Chance zur Blitzführung. Die spielbestimmenden Hausherren ließen vor allem nach der Pause keinen Zweifel, dass sie den Auftaktdreier holen.

SSV Ulm – 1. FC Kaiserslautern 1:2

Der 1. FC Kaiserslautern drehte unterdessen nach einem 0:1-Rückstand die Partie bei Liganeuling Ulm, der in der ersten Runde des DFB-Pokals in knapp zwei Wochen auf den FC Bayern treffen wird. Das umkämpfte Duell mit den "Roten Teufeln", bei denen Coach Markus Anfang zum ersten Mal an der Seitenlinie stand, endete 1:2 (0:0).

Felix Higl brachte den SSV vor 17.400 Zuschauern im Donaustadion zunächst in Führung (49.), ehe Boris Tomiak per Elfmeter ausglich (77.) und Aaron Opoku die Partie drehte (83.).

Schon die ersten Minuten gehörten den Gästen. Aus ihren Vorteilen machten sie jedoch lange Zeit zu wenig. Bei der wohl besten Möglichkeit des FCK rettete der Ulmer Schlussmann Christian Ortag nach einer halben Stunde gegen Marlon Ritter. Aber auch der SSV arbeitete sich nach einer passiven Anfangsphase in das Spiel hinein.

Nach dem Seitenwechsel meldete wieder der FCK erste Ansprüche an: Opoku vergab eine Konterchance (47.). Beinahe im Gegenzug präsentierte sich Higl allein vor Lauterns Torhüter Julian Krahl zielsicherer und erzielte die etwas glückliche Führung für den SSV.

Dem FCK blieb aber noch genug Zeit. Er benötigte jedoch erst einmal die Unterstützung des Videoassistenten. Erst nach dessen Einschreiten entschied Schiedsrichter Robert Schröder auf Strafstoß. Diesen verwandelte Tomiak sicher und nur sechs Minuten später staubte Opoku ab und machte so den erfolgreichen Pflichtspiel-Einstand für Trainer Anfang perfekt.

Darmstadt – Fortuna Düsseldorf 0:2

Vor 17.810 Zuschauern im ausverkauften Stadion am Böllenfalltor gingen die Düsseldorfer durch ein Eigentor von SVD-Innenverteidiger Aleksandar Vukotic in Führung (55. Minute). Der eingewechselte Tim Rossmann sorgte für den Endstand (86.). Kurz zuvor sah der 17 Jahre alte Darmstädter Othmane El Idrissi nach Videoüberprüfung die Rote Karte wegen einer Notbremse (83.).

In der ersten Hälfte entwickelte sich zwischen beiden Teams ein ausgeglichenes Spiel. Nach dem Führungstreffer der Fortuna wurde die Partie offener. Der Bundesliga-Absteiger aus Darmstadt hatte zunächst gute Chancen auf den Ausgleich, jedoch scheiterten die Lilien mehrmals an Düsseldorfs Torwart Florian Kastenmeier. Nach der Roten Karte und dem 2:0 für die Fortuna war die Partie entschieden.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei Sky
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und SID
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