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Hannover 96: Zweitliga-Profi Gaël Ondoua droht das Aus


Unruhe in Hannover
Zweitliga-Profi droht das Aus – Vertrag vor Auflösung?

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 06.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Gael Ondoua: Der Kameruner könnte Hannover zeitnah verlassen.Vergrößern des Bildes
Gaël Ondoua: Der Kameruner könnte Hannover in Kürze verlassen. (Quelle: Joachim Sielski via www.imago-images.de)
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Gaël Ondoua durfte zwar mit der Auswahl Kameruns zur WM fahren, bei Hannover 96 in der 2. Bundesliga ist er aber außen vor. Nun erscheint ein baldiges Aus als möglich.

Für Hannover 96 könnte zeitnah ein unrühmliches Kapitel zu Ende gehen. Wie die "Bild"-Zeitung am Montag berichtet, wird der Berater von Gaël Ondoua in den kommenden Tagen mit dem Klub über eine vorzeitige Vertragsauflösung verhandeln.

Der WM-Teilnehmer Kameruns spielt beim deutschen Zweitligisten keine Rolle mehr. Seit August hat Trainer Stefan Leitl nicht mehr auf den defensiven Mittelfeldmann gesetzt. Bei den Profis trainiert der 27-Jährige schon länger nicht mehr mit, wurde zur U23 geschickt. Doch dort nimmt er nicht am Teamtraining teil, hält sich lediglich im Kraftraum fit.

In der vergangenen Woche erschien er beim Training der Profis und unterhielt sich dort mit einigen Journalisten. Der "Neuen Presse" und der "Bild"-Zeitung sagte er: "Wie lange soll das gehen? Einen Tag, eine Woche oder länger? Diese Mannschaft ist meine Familie. Ich weiß nicht, was ich Böses getan habe."

Leitl griff durch

Ondouas Vertrag ist noch bis zum Sommer gültig, ein vorzeitiges Ende soll laut "Bild" rund 200.000 Euro kosten.

Der Nationalspieler Kameruns steht seit dem Sommer 2021 in Hannover unter Vertrag, kam in seiner ersten Saison auch auf 27 Einsätze. Doch unter Neu-Trainer Leitl war er schnell außen vor. Auch als am Wochenende Konkurrent Fabian Kunze gesperrt fehlte, war Ondoua nicht im Kader. Vor der Partie gegen Greuther Fürth sagte der Trainer auf der Pressekonferenz, der Spieler habe "sein Ego über das der Mannschaft und das des Klubs gestellt. Von daher ist er ab sofort kein Teil dieser Mannschaft mehr."

Eine Vertragsauflösung soll nun dem ganzen Theater ein Ende setzen. Das käme auch Trainer Stefan Leitl entgegen, der angesichts der aktuellen Misere von sieben sieglosen Spielen in Serie weitere Unruhe vermeiden will.

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