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2. Bundesliga: Arminia Bielefeld verliert gegen den KSC und bleibt Letzter


2. Liga am Freitag
Heimpleite gegen den KSC: Bielefeld bleibt Letzter

Von sid
Aktualisiert am 07.10.2022Lesedauer: 2 Min.
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Kampf um den Ball: Karlsruhes Sebastian Jung (l.) verfolgt den Bielefelder Jomaine Consbruch (Quelle: IMAGO/Ulrich Hufnagel)
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Die Arminia kassiert die siebte Pleite im elften Spiel. Nicht viel besser steht es um Mit-Absteiger Fürth.

Die beiden Bundesliga-Absteiger zieren das Tabellenende der 2. Bundesliga. Besonders düster schaut es für die Arminia aus Bielefeld aus. Die Ostwestfalen bleiben nach der 1:2-Heimpleite gegen Karlsruhe Tabellenletzter.

Etwas Hoffnung im Keller kann Bielefelds Mit-Absteiger Greuther Fürth schöpfen. Die Franken holten ein 2:2 bei Jahn Regensburg und schieben sich damit vom vorletzten Platz vor auf Rang 16.

Bielefeld – Karlsruhe

Die Sorgen bei Arminia Bielefeld werden immer größer. Die Mannschaft von Trainer Daniel Scherning unterlag dem Karlsruher SC 1:2 (0:1) und bleibt auch nach dem elften Spieltag Tabellenletzter.

Der KSC nimmt hingegen die oberen Tabellenplätze ins Visier. Nach den Toren von Fabian Schleusener (43.) und Marvin Wanitzek (54.) verbesserte sich der ehemalige Bundesligist zumindest vorerst auf Rang sechs. Janni Serra hatte zwischenzeitlich ausgeglichen (52.).

Scherning änderte sein Team gegenüber dem enttäuschenden Auftritt in Düsseldorf (1:4) auf gleich sechs Positionen. Doch das Spiel des Bundesliga-Absteigers belebten die Wechsel vor 18.066 Zuschauern nicht. Karlsruhe dominierte und hatte bei einem Kopfball von Schleusener an den Pfosten Pech (9.).

Die Arminia zeigte kaum Offensivaktionen, einzig bei einem Abschluss von Guilherme Ramos wurde es in der ersten Halbzeit einmal gefährlich (23.). Die Gäste blieben das klar bessere Team und gingen mit einer verdienten Führung in die Pause. Nach einem langen Ball behielt Schleusener frei vor Torhüter Martin Fraisl die Nerven.

Bielefeld kam mit deutlich mehr Schwung aus der Kabine und belohnte sich schnell. Serra traf mit einem schönen Schlenzer zum Ausgleich. Der KSC zeigte sich aber unbeeindruckt und ging durch Wanitzek erneut in Führung. Die Partie war nun offener, Serra scheiterte an KSC-Schlussmann Marius Gersbeck (57.).

Regensburg – Fürth

Greuther Fürth hat auf dem Weg aus dem Tabellenkeller einen herben Rückschlag knapp vermieden. Die Franken erkämpften am elften Zweitliga-Spieltag immerhin ein 2:2 (1:1) bei Jahn Regensburg und rückten durch das dritte Spiel in Serie ohne Niederlage vorerst auf Platz 16 vor.

Damian Michalski (34.) brachte Fürth in Führung, Kaan Caliskaner (42.) glich für den SSV Jahn aus und erzielte nach dem Wechsel auch das 2:1 (62.). Simon Asta (75.) rettete den Gästen zumindest einen Punkt - den neunten in dieser Spielzeit. Regensburg (12 Punkte) ist Elfter.

Regensburg, das in den fünf Heimspielen zuvor viermal kein Tor und einmal sechs Tore (0:6 gegen Karlsruhe) kassiert hatte, begann vor 10.716 Zuschauern engagiert und hatte mehr vom Spiel gegen biedere Gäste. Dementsprechend überraschend ging Fürth in Führung, als Michalski nach einem Freistoß aus kurzer Distanz abstaubte. Aber auch Regensburg traf nach einem Standard, Caliskaner war nach einer Ecke mit dem Oberschenkel erfolgreich.

In Halbzeit zwei war Fürth zunächst aktiver, doch wieder jubelte Caliskaner - auch diesmal in bester Vollstreckermanier mit einem trockenen Schuss aus sieben Metern. Fürth zeigte Moral, zum Auftakt einer hitzigen Schlussphase traf Asta mit einer schönen Direktabnahme.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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