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Europa League: Hoffenheim trotz Sieg gegen Anderlecht ausgeschieden


Europa League
Wildes Spiel – Hoffenheim aber nach Sieg raus

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 30.01.2025 - 23:23 UhrLesedauer: 2 Min.
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Max Moerstedt (l.) im Zweikampf mit Leander Dendoncker: Hoffenheim und Anderlecht lieferten sich ein intensives Duell. (Quelle: IMAGO/Gvg/imago)
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Ein stark dezimiertes Hoffenheimer Team überrascht in Anderlecht. Am Ende aber fehlt dem Bundesligisten die Schützenhilfe aus den anderen Stadien.

Trotz eines Coups beim RSC Anderlecht ist die Rumpfmannschaft der TSG 1899 Hoffenheim aus der Europa League ausgeschieden. Der Bundesliga-15. kam überraschend zu einem 4:3 (1:1)-Erfolg beim belgischen Rekordmeister zum Abschluss der Vorrunde, verpasste aber dennoch die Top 24 und die Playoffs. Trainer Christian Ilzer musste vor etwa 20 000 Zuschauern im Lotto Park auf insgesamt 17 Spieler verzichten.

Robin Hranáč (41. Minute) und Tom Bischof (54.) drehten zunächst das Spiel nach der Führung durch Luis Vázquez (18.). David Mokwa (59.) und Adam Hložek (65.) legten noch zwei Treffer drauf, ehe es Keisuke Goto (79.) und Ludwig Augustinsson (88.) wieder spannend machten. Dennoch reichte der zweite Sieg am achten Spieltag nicht fürs Weiterkommen.

Die Hoffenheimer können sich nun ganz auf den Abstiegskampf im Liga-Alltag konzentrieren. Am Sonntag steht bei Meister Bayer Leverkusen die nächste große Herausforderung an.

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So lief das Spiel

Kurzfristig fielen bei den Kraichgauern unter anderem noch die Stammkräfte Andrej Kramarić und Anton Stach aus. Auf der Bank saßen in Marius Bülter und Stanley Nsoki nur zwei Profis neben Nachwuchskräften. "Mit dieser Wucht habe ich das noch nicht erlebt", sagte TSG-Trainer Ilzer vor dem Anpfiff beim übertragenden TV-Sender Nitro zu den Ausfällen.

Für den verletzten Nationaltorwart Oliver Baumann stand wieder Luca Philipp zwischen den Pfosten. Der 24-Jährige sah, wie die TSG gegen das Team um Thorgan Hazard (früher Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach) eine gute Viertelstunde lang sicher stand. Dann aber nutzte der Argentinier Vázquez eine Lücke und schlenzte den Ball aus 13 Metern zur Führung ins Netz. Kapitän Yari Verschaeren verbuchte wenige Minuten später noch einen Pfostenkracher.

Wie aus dem Nichts fiel dann der Ausgleich: Nach einem Eckball durch den künftigen FC-Bayern-Mittelfeldspieler Bischof stieg Robin Hranáč am höchsten. Seinen Kopfball konnte Killian Sardella nur noch ins eigene Tor abfälschen.

Die TSG überraschte vor 1.000 mitgereisten Fans weiter: Bischof nach Vorarbeit des starken Dennis Geiger traf mit einem Flachschuss zum 2:1; Startelf-Debütant Mokwa und Hložek jubelten kurz darauf erneut. In der Schlussphase drehten die Belgier aber nochmal auf, sodass der Sieg in Gefahr geriet. Trotz des beherzten Auftritts konnten die Kraichgauer das Aus nicht verhindern.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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