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Freund äußert sich zu Michael Schumachers Zustand: "Hoffnungsloser Fall"


Zehn Jahre nach Unfall
Freund äußert sich zu Michael Schumachers Zustand

Von t-online, np

Aktualisiert am 07.09.2023Lesedauer: 2 Min.
imago 39809139Vergrößern des Bildes
Roger Benoit: Der Journalist hier auf einem Bild aus dem Jahr 2019 beim Großen Preis von China.

Bis heute ist kaum etwas über den Gesundheitszustand von Michael Schumacher bekannt. Ein alter Freund äußerte sich nun.

Michael Schumacher ist ein "hoffnungsloser Fall". Das behauptet zumindest sein enger Freund Roger Benoit. Der Formel-1-Journalist äußerte sich in dieser Woche in einem Interview mit der Schweizer Zeitung "Blick", verzichtete allerdings darauf, konkrete Angaben zu Schumachers Zustand zu machen.

Der siebenfache Formel-1-Weltmeister Schumacher, der 2013 bei einem Skiunfall in den französischen Alpen lebensbedrohliche Verletzungen erlitt, wurde seit mehr als zehn Jahren nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen.

Nur wenige haben Schumacher seit dem Unfall besucht

Nachdem er gestürzt und mit dem Kopf auf einen Felsen aufgeschlagen war, verbrachte Schumacher 250 Tage in einem künstlichen Koma im Krankenhaus, bevor er nach Hause zurückkehren durfte. Nur wenige haben Schumacher seit seiner fast tödlichen Hirnverletzung gesehen oder besucht, Berichte über den Zustand des Deutschen sind äußerst selten. Einige Freunde und sogar Familienmitglieder wurden angeblich von seinen engsten Vertrauten im Unklaren gelassen, um ein Durchsickern von Informationen an die Presse zu verhindern.

Schumachers Ehefrau Corinna brach in einer Netflix-Dokumentation über Schumacher aus dem Jahr 2021 ihr achtjähriges Schweigen über den Unfall. Darin verriet sie, dass Schumacher seit der Verletzung "anders", aber immer noch "hier" sei. "Er ist da, und das gibt uns Kraft, finde ich. Wir sind zusammen. Wir leben zusammen zu Hause, machen eine Therapie und tun alles, was wir können, damit es Michael besser geht und er sich wohlfühlt. Und damit er einfach unsere Familie, unsere Verbundenheit spürt. Und egal was passiert: Ich werde alles tun, was ich kann, um ihn zu schützen. Das werden wir alle", so die 54-Jährige in der Doku.

Verwendete Quellen
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