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Formel 1: Einstieg von Porsche bei Red Bull offiziell geplatzt


Verhandlungen gescheitert
Formel-1-Hammer bestätigt: Porsche-Einstieg bei Red Bull geplatzt

Von dpa, dd

Aktualisiert am 09.09.2022Lesedauer: 1 Min.
Kein Porsche-Logo in der Formel 1: Der deutsche Autobauer wird zumindest bei Red Bull nicht einsteigen.Vergrößern des Bildes
Kein Porsche-Logo in der Formel 1: Der deutsche Autobauer wird zumindest bei Red Bull nicht einsteigen. (Quelle: IMAGO/Stefan Papp)

Der deutsche Autobauer wird 2026 nicht beim aktuellen Weltmeister-Rennstall einsteigen. Porsche hält sich jedoch eine Hintertür offen.

Die Verhandlungen zwischen Porsche und Red Bull sind gescheitert. Einen Einstieg des deutschen Sportwagenherstellers in die Formel 1 zumindest mit dem derzeitigen Branchenführer zur Saison 2026 wird es nicht geben. Entsprechende Berichte hatte es bereits in den vergangenen Tagen gegeben.

"Beide Unternehmen sind gemeinsam zu dem Ergebnis gekommen, dass diese Gespräche nicht weiter geführt werden", hieß es in einer Mitteilung. "Prämisse war immer eine Partnerschaft auf Augenhöhe, die neben einer Motoren-Partnerschaft auch das Team umfasst. Dies konnte nicht realisiert werden."

Die Hintertür für Porsche

VW-Tochter Porsche stellte jedoch klar, dass ein Einstieg in die Königsklasse des Motorsports damit nicht generell ausgeschlossen ist. Mit den Reglementänderungen ab der Saison 2026 bleibe die Rennserie für Porsche "jedoch ein attraktives Umfeld, das weiterhin beobachtet wird".

Ab dann sollen die Hybrid-Motoren mit 100 Prozent nachhaltigem Kraftstoff betrieben werden. Der Verbrenner im Aggregat soll nur noch 50 Prozent der Leistung beitragen, der Rest ist elektrisch. Vor rund zwei Wochen hatte VW-Tochter Audi den Einstieg in weniger als vier Jahren bekannt gegeben. Bereits nach dem Rennen der Formel 1 in den Niederlanden am vergangenen Wochenende hatte es Spekulationen gegeben, dass er Porsche-Einstieg dagegen scheitern könnte. Sport1 hatte dazu auch Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko zitiert: "Porsche wird kein Anteilseigner bei uns werden", hatte der 79-Jährige demnach gesagt. Die Ansage des Österreichers wurde nun endgültig bestätigt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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