"Hatte etwas von Comedy" NBA-Superstar witzelt über Klinsmann
Kobe Bryant
Klinsmann hatte sich in einem Interview mit dem Magazin der "New York Times" über die hohe Summe gewundert und die Frage gestellt, warum Bryant so gut entlohnt werde: "Bekommt er das dafür, was er in den kommenden zwei Jahren für die Lakers tun wird?" Die Antwort hatte der deutsche Trainer des US-Fußball-Nationalteams gleich selbst gegeben: "Er bekommt es für das, was er getan hat. Und das ergibt keinen Sinn."
Falsche Sichtweise
Bei Bryant stieß die Kritik auf Unverständnis. "Er sieht die Sache nicht aus der Perspektive eines Besitzers. Der Besitzer muss seine Spieler für das belohnen, was sie geleistet haben und dabei darauf achten, dass er das Team gleichzeitig weiterbringt", gab der 35-Jährige zu bedenken.
Doch in Bausch und Bogen verdammen wollte der 15-malige All-Star den Fußball-Trainer nicht. "Jürgen ist ein Trainer. Er ist kein General Manager oder Besitzer eines Klubs. So gesehen relativiert es die Sache ein wenig. Aber er hätte wohl einen anderen Spieler als Beispiel wählen sollen."