Ungewohnte Spielkleidung Nowitzkis Boss lästert über NBA-Weihnachtstrikots
Ungewohnte Trikots - vernichtende Kritik: Nachdem die NBA am 1. Weihnachtstag die Teams in hautengen Shirts mit kurzen Ärmeln auflaufen ließ, war ein Team-Besitzer alles andere als begeistert. "Ich fand sie schrecklich", lästerte Dirk Nowitzkis Boss Mark Cuban.
Für den Besitzer der Dallas Mavericks sahen die Basketballer darin aus "wie Ringer eines High School Teams". Die NBA will mit den Trikots den Fans entgegenkommen, die die normalen Tank Tops nicht mögen.
Doch Cuban glaubt nicht, dass die Trikots ein Verkaufsschlager werden, da sie für viele Fans zu eng anliegen. Seiner Meinung nach müssten sie "legerer" getragen werden müssen.
Niederlage im texanischen Duell
Ganz und gar nicht geschmeckt haben dürfte Cuban auch der Auftritt seines Teams am Tag danach, als wieder die normalen Trikots zum Einsatz kamen. Die Mavericks verloren das texanische Duell gegen die San Antonio Spurs im heimischen American Airlines Center mit 107:116. Nowitzki erzielte dabei 25 Punkte und war damit bester Korbjäger des Abends.
Dallas fiel mit einer Bilanz von 16:13 Siegen auf Rang acht der Western Conference zurück. Wäre jetzt Saisonschluss hätten sich die Mavericks damit gerade noch so für die Playoffs qualifiziert. San Antonio dagegen festigte mit 23:7 Erfolgen Platz drei.
Löchrige Defense
Nowitzki haderte nach der Partie mit der erneut löchrigen Defense. "Bei all unseren Niederlagen bekommen wir zu viele Punkte. Heute waren es 116, in zwei Vierteln mehr als 30. Das erhöht den Druck auf unsere Offensive", klagte der Superstar des Teams.
Auch sein Teamkollege Monta Ellis wusste zu überzeugen. Der Neuzugang erzielte 13 seiner insgesamt 23 Zähler im Schlussviertel, als Dallas bei seiner Aufholjagd bis auf 107:110 herankam. Doch der Argentinier Manu Ginobili brachte die Spurs mit zwei verwandelten Würfen endgültig auf die Siegerstraße. Bester Schütze der Spurs war der Franzose Tony Parker mit 23 Punkten.