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Nürnberg: Gericht verurteilt Männer wegen Bankeinbrüchen zu Haftstrafen


Gerichtsurteil in Nürnberg
Zwei Männer müssen für Bankeinbrüche ins Gefängnis

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 14.03.2025 - 17:40 UhrLesedauer: 2 Min.
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Strafjustizzentrum Nürnberg (Archivbild): Zwei Männer müssen nun ins Gefängnis (Quelle: IMAGO/Ardan Fuessmann/imago)
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Zwei Männer müssen für mehrere Jahre ins Gefängnis. Sie sollen Geldautomaten aufgebrochen und erheblichen Schaden verursacht haben.

Aufgrund zweier Bankeinbrüche sind zwei Männer vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth zu Haftstrafen verurteilt worden. Eine Strafkammer verhängte gegen die beiden 49 und 32 Jahre alten Angeklagten viereinhalb beziehungsweise dreieinhalb Jahre Gefängnis, wie eine Gerichtssprecherin sagte. Ihnen wird schwerer Bandendiebstahl und Sachbeschädigung zur Last gelegt.

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Der 32-Jährige hatte zu Prozessbeginn eingeräumt, im April vergangenen Jahres in eine Bank in Pilsach (Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz) eingebrochen zu sein. Dabei brach er einen Geldautomaten auf, wobei die Beute laut Anklage rund 117.000 Euro betrug.

Verurteilter bestreitet Vorwürfe

Im März vergangenen Jahres folgte ein Einbruch im niederbayerischen Ihrlerstein (Landkreis Kelheim). Der 49-Jährige bestritt jedoch, an diesem Einbruch beteiligt gewesen zu sein. Damals wurde in das Rathaus der Gemeinde eingebrochen und von dort aus eine Wand zur Bank durchbrochen.

Er gab an, lediglich an der Tat im April als Fahrer beteiligt gewesen zu sein. Er habe den Mitangeklagten und einen weiteren Mann gefahren, ohne zu wissen, worum es gehe. Er habe dafür nichts von der Beute bekommen, sondern nur mitgemacht, weil er dem Mitangeklagten Geld geschuldet habe.

Ermittlungen wegen weiterer Einbrüche

Dies wiederum wurde vom 32-Jährigen zurückgewiesen. Er sagte aus, sein Mitangeklagter sei an der Planung beteiligt gewesen und habe etwa die Bank ausfindig gemacht. Außerdem hätten die beiden zusammen die leeren Geldkassetten am Morgen nach der Tat im Main-Donau-Kanal versenkt.

Der Schaden bei beiden Einbrüchen beläuft sich laut Staatsanwaltschaft auf rund 37.000 Euro. Gegen die beiden sowie weitere Verdächtige wird wegen weiterer Einbrüche in Banken in Bayern ermittelt. Die Urteile sind nicht rechtskräftig.

Verwendete Quellen
Transparenzhinweis

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